Nachtrag B:  UN World Population Prospects: The 2004 Revision



Alle zwei Jahre gibt die Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen eine neue Revision demographischer Schätzungen und Vorausberechnungen zur Entwicklung der Weltbevölkerung heraus, die World Population Prospects. Ende Februar 2005 erschien die 2004 Revision.

Siehe UN Department of Economic and Social Affairs, Population Division.
Siehe auch Archiv.

Einen schnellen Online-Zugriff auf eine Vielzahl demographischer Daten der Regionen und Länder der Erde bietet die Population Database, unter anderem mit Einwohnerzahlen für den Zeitraum von 1950 bis 2050.

Weiter unten finden Sie einige dieser Angaben zu den Kontinenten, zu den größten Ländern der Erde 2005 und 2050, zu den EU-Mitgliedstaaten und zu weiteren ausgewählten Ländern.


In den World Population Prospects gibt es mehrere Varianten. Die entsprechenden Zahlen sind in der 2004 Revision bis zum Jahr 2005 identisch, ab 2006 unterscheiden sie sich. Wir betrachten hier nur die Ergebnisse der mittleren Variante.

Zwischen 1950 und 2000 ist die Weltbevölkerung von rund 2,5 Milliarden auf rund 6,1 Milliarden gewachsen. Für (Mitte) 2005 wird von knapp 6,5 Milliarden Menschen ausgegangen.
In den zwanzig Jahren zwischen 2005 und 2025 soll die Menschheit (nach der mittleren Berechnungsvariante) um weitere 1,4 Milliarden auf 7,9 Milliarden anwachsen.
Im Zeitraum 1950 bis 2025, also innerhalb von nur 75 Jahren, wäre das mehr als eine Verdreifachung der Menschheit!

Für das Jahr 2050 wird mit einer Weltbevölkerung von 9,1 Milliarden gerechnet. (Nach der vorigen Revision waren 8,9 Milliarden erwartet worden.)

Allein Indien soll dann fast 1,6 Milliarden Einwohner zählen und wäre damit vor China das bevölkerungsreichste Land der Erde. Allein in Indien würden dann etwa so viele Menschen leben wie gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf der ganzen Welt. Der afrikanische Kontinent soll dann mehr als 1,9 Milliarden Bewohner haben, etwa dreimal so viel wie Europa und fast neunmal so viel wie das Afrika von 1950.

(Muss man sich angesichts solcher demographischer Tendenzen - die auch mit ökonomischen Wachstumsprozessen verknüpft sind - über dramatische regionale und globale ökologische Veränderungen wie den Treibhauseffekt wundern? Oder über die hohen Opferzahlen bei Naturkatastrophen oder die vielen sozialen und politischen Unruheherde in der Welt?)


Die Ergebnisse der Vorausberechnungen ändern sich allerdings immer wieder aufgrund neuer Annahmen über die zukünftige Geburtenhäufigkeit und Lebenserwartung der Menschen. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Veränderungen zurückliegender und vorausberechneter Weltbevölkerungszahlen aus den letzten vier Revisionen der World Population Prospects (Angaben in Millionen):


UN World Population Prospects (mittlere Rechenvariante)
  Revision Einwohner (zur jeweiligen Jahresmitte)
1950 2000 2005 2050
 Weltbevölkerung  1998 Revision    6.055 Mio.    8.909 Mio.
2000 Revision  2.519 Mio.  6.057 Mio.    9.322 Mio.
2002 Revision  2.519 Mio.  6.071 Mio.  6.454 Mio.  8.919 Mio.
2004 Revision  2.519 Mio.  6.086 Mio.  6.465 Mio.  9.076 Mio.


Wie Sie sehen, sind die Abweichungen zwischen den letzten beiden Revisionen relativ gering. Selbst die langfristige Projektion für das Jahr 2050 liegt bei der 2004 Revision nur um rund 1,8 % über der Zahl aus der 2002 Revision (die im Februar 2003 veröffentlicht worden war). Bei den langfristigen Projektionen für einzelne Länder finden sich allerdings zum Teil erheblich stärkere Abweichungen.

Angaben aus der 2002 Revision, wie sie auch auf dieser Website häufiger zu finden sind, lassen sich mit Hilfe der oben erwähnten Population Database schnell mit dem neueren Rechenstand abgleichen. Hauptthema meiner Website sind auch in erster Linie die heutigen Proportionen der Weltbevölkerung (und diesbezüglich haben sich die UN-Zahlen relativ wenig verändert.)

Ich empfehle in diesem Zusammenhang z. B. eine Tabelle auf einer anderen meiner Webseiten mit den größten chinesischen Provinzen und Bundesstaaten Indiens im Vergleich mit den größten Staaten der Welt, wo die Größenverhältnisse um die Jahrhundertwende 2000/2001 herum wiedergegeben sind und auch die extreme Bevölkerungdichte mancher Länder und Regionen aufgezeigt wird.


In die 2004 Revision der World Population Prospects ("the nineteenth round of global demographic estimates and projections undertaken by the Population Division since 1950") wurden übrigens die vollen Resultate der nationalen Volkzählungen aus dem Jahr 2000 einbezogen. (In Deutschland hat allerdings seit 1987 keine Volkszählung mehr stattgefunden!)

Der Stand der Weltbevölkerung im Jahr 2000 wird in der 2004 Revision um rund 15 Millionen höher angegeben als in der vorigen Revision. Das ist aber nur eine Abweichung von rund 0,2 %. Die Angabe für 2005 hat sich nur um rund 11 Millionen geändert (s. obige Tabelle).

(Originaldaten aus früheren Revisionen finden Sie im Archiv. Siehe ferner globale Tabelle mit Angaben aus der 2002 Revision.)


Es folgt eine Tabelle mit Zahlen für Deutschland (Angaben in Tausend):


UN World Population Prospects (mittlere Rechenvariante)
  Revision Einwohner (zur jeweiligen Jahresmitte)
1950 2000 2005 2050
 Deutschland 
 (1950 BRD + DDR) 
1998 Revision    82.220 Tsd.    73.303 Tsd.
2000 Revision  68.376 Tsd.  82.017 Tsd.    70.805 Tsd.
2002 Revision  68.376 Tsd.  82.282 Tsd.  82.560 Tsd.  79.145 Tsd.
2004 Revision  68.376 Tsd.  82.344 Tsd.  82.689 Tsd.  78.765 Tsd.


Zum Vergleich: amtliche Einwohnerzahlen der Bundesrepublik Deutschland (seit der letzten Volkszählung von 1987 nur noch anhand der kommunalen Melderegister fortgeschrieben und nicht mehr durch eine Gesamterhebung revidiert, wie das international etwa alle zehn Jahre üblich ist).

Bei den Projektionen auf Länderebene spielen nicht nur Annahmen über Geburtenhäufigkeit und Lebenserwartung, sondern auch über internationale Wanderungsbewegungen eine Rolle. Die aber sind naturgemäß schwer vorhersehbar. Auch die langfristige Entwicklung der Geburtenhäufigkeit ist nur schwer abzusehen und wird im Falle Deutschlands vom Statistischen Bundesamt anders eingeschätzt als von den Vereinten Nationen.

Das Statistische Bundesamt hatte im Juni 2003 neue Zahlen zur künftigen Bevölkerungsentwicklung Deutschlands herausgegeben: die Ergebnisse der 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Bundes und der Länder. Darin wurde zur 2002 Revision der World Population Prospects (erschienen Februar 2003) bemerkt:
"Die Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen geht in ihrer letzten Bevölkerungsprojektion vom Februar 2003 von einer kontinuierlichen Zunahme der Geburtenhäufigkeit in den Staaten mit gegenwärtig sehr niedrigem Geburtenniveau, darunter auch Deutschland, aus. Obwohl deren mittlere Projektionsvariante für Deutschland eine - vermutlich viel zu optimistische - zusammengefasste Geburtenziffer von 1,85 als Zielgröße für das Jahr 2050 vorsieht, bestärkt diese UN-Projektion die hier verwendete Annahme, dass es in Deutschland zumindest nicht zu einem weiteren Absinken der Geburtenhäufigkeit kommen wird."


Hier noch ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der 2002 Revision und der anschließenden (Ende Februar 2005 erschienenen) 2004 Revision der World Population Prospects auf Ebene der Kontinente (Angaben in Millionen):


UN World Population Prospects (mittlere Rechenvariante)
  Revision Einwohner (zur jeweiligen Jahresmitte)
1950 2000 2005 2050
 Nordamerika 
 (ohne Mexiko) 
2002 Revision  172 Mio.  316 Mio.  332 Mio.  448 Mio.
2004 Revision  172 Mio.  315 Mio.  331 Mio.  438 Mio.
 Lateinamerika und Karibik  2002 Revision  167 Mio.  520 Mio.  558 Mio.  768 Mio.
2004 Revision  167 Mio.  523 Mio.  561 Mio.  783 Mio.
 Afrika  2002 Revision  221 Mio.  796 Mio.  888 Mio.  1.803 Mio.
2004 Revision  224 Mio.  812 Mio.  906 Mio.  1.937 Mio.
 Europa  2002 Revision  547 Mio.  728 Mio.  725 Mio.  632 Mio.
2004 Revision  547 Mio.  728 Mio.  728 Mio.  653 Mio.
 Asien  2002 Revision  1.398 Mio.  3.680 Mio.  3.918 Mio.  5.222 Mio.
2004 Revision  1.396 Mio.  3.676 Mio.  3.905 Mio.  5.217 Mio.
 Ozeanien 
 (einschl. Australien)
2002 Revision  13 Mio.  31 Mio.  33 Mio.  46 Mio.
2004 Revision  13 Mio.  31 Mio.  33 Mio.  48 Mio.
 Welt  2002 Revision  2.519 Mio.  6.071 Mio.  6.454 Mio.  8.919 Mio.
2004 Revision  2.519 Mio.  6.086 Mio.  6.465 Mio.  9.076 Mio.



Gehen wir nun zur Ebene einzelner Länder über (Angaben in Tausend).

In der Population Database wird bemerkt: "The future population of each country is projected from an estimated population for 1 July 2005. Because actual population data for 2005 are not yet available, the 2005 estimate is based upon the most recent population data available for each country, derived usually from a census or population register, updated to 2005 using all available data on fertility, mortality and international migration. In cases where very recent data are not available, estimated demographic trends are short term projections from the most recent available data. Population data from all sources are evaluated for completeness, accuracy and consistency, and adjusted where necessary."

Betrachten wir zunächst ein Land, dessen vorausberechnetes Bevölkerungswachstum in der 2004 Revision der World Population Prospects noch weiter nach oben revidiert wurde. Dieses Land, das 1950 nicht sehr viel mehr Einwohner hatte als Österreich, soll 2050 schon wesentlich größer sein als Deutschland, größer als Deutschland und Österreich zusammen. Die Rede ist von Afghanistan.


UN World Population Prospects (mittlere Rechenvariante)
  Revision Einwohner (zur jeweiligen Jahresmitte)
1950 2000 2005 2050
 Deutschland  2002 Revision  68.376 Tsd.  82.282 Tsd.  82.560 Tsd.  79.145 Tsd.
2004 Revision  68.376 Tsd.  82.344 Tsd.  82.689 Tsd.  78.765 Tsd.
 Afghanistan  2002 Revision  8.151 Tsd.  21.391 Tsd.  25.971 Tsd.  69.517 Tsd.
2004 Revision  8.151 Tsd.  23.735 Tsd.  29.863 Tsd.  97.324 Tsd.
 Österreich  2002 Revision  6.935 Tsd.  8.102 Tsd.  8.120 Tsd.  7.376 Tsd.
2004 Revision  6.935 Tsd.  8.096 Tsd.  8.189 Tsd.  8.073 Tsd.


Vergleicht man nur die jüngeren Jahrgänge, so hat Afghanistan Deutschland bereits überholt. Während in Deutschland im Jahr 2005 rund 14,7 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren leben, sind es in Afghanistan schon über 15,8 Millionen (mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung). Und die werden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten - wenn auch mit abnehmender Tendenz - wesentlich mehr Kinder in die Welt setzen als die Deutschen (und die in Deutschland wohnenden Ausländer). Für den Zeitraum 2005 bis 2010 geht die Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen von einer afghanischen Geburtenziffer (Kinder pro Frau) von 7,1 aus, gegenüber gut 1,3 in Deutschand. Dabei sterben in Afghanistan allerdings über 14 % der Kinder vor Vollendung des fünften Lebensjahres.

(Von den etwa sieben Kindern, die eine Afghanin im Durchschnitt zur Welt bringt, stirbt demnach eines schon im frühen Kindesalter. Um 1900 herum verstarb allerdings sogar in Deutschland - immerhin eines der großen, aufstrebenden Industrieländer jener Zeit - etwa jedes fünfte Kind bereits im Säuglingsalter, d. h vor Vollendung des ersten Lebensjahres. Dass die Weltbevölkerung in den letzten Jahrzehnten dermaßen explodieren konnte, ist darauf zurückzuführen, dass in den meisten Ländern die Geburtenziffern weniger stark zurückgegangen sind als die Sterblichkeit, gerade auch die Säuglings- und Kindersterblichkeit. Dieses Ungleichgewicht von Fertilität und Mortalität ist eines der größten Probleme der Menschheit.)

Wie aus der obigen Tabelle zu ersehen, wird sich die Bevölkerung Afghanistans der 2004 Revision zufolge zwischen 2005 und 2050 noch mehr als verdreifachen und dann etwa das Zwölffache von 1950 betragen. Aber kann die wirtschaftliche Entwicklung damit Schritt halten? Und wird das eher karge, niederschlagsarme Land am Hindukusch nahezu 100 Millionen Bewohner überhaupt zulassen? In den demographischen Rechenmodellen sind solche möglichen Wachstumsgrenzen nicht berücksichtigt, ebenso wenig wie daraus möglicherweise entstehenden Konflikte unter den Bevölkerungsgruppen, die ebenfalls gravierende Auswirkungen auf die demographische Entwicklung haben könnten. - Das soll aber keine Kritik an den Berechnungen sein, die uns frühzeitig auf verhängnisvolle demographische Trends aufmerksam machen können. Afghanistan ist dafür nur ein Beispiel.

Im Gegensatz zu Afghanistan wurde die vorausberechnete, exorbitant hohe Bevölkerungzunahme des Jemen in der 2004 Revision nach unten revidiert, was aber anstelle einer ungefähren Vervierfachung der Bevölkerung zwischen 2005 und 2050 immer noch fast eine Verdreifachung bedeutet (genauere Zahlen weiter unten).

Das oben bereits erwähnte Indien wird nach der 2004 Revision noch etwas stärker zunehmen als nach der 2002 Revision. Zwischen 2005 und 2050 soll die indische Bevölkerung noch um rund 489 Millionen, also fast eine halbe Milliarde Menschen anwachsen.

Dabei bekommt die Durchschnittsinderin längst nicht mehr so viele Kinder wie früher. Etwa sechs waren es noch in den 1950er Jahren. Für den Zeitaum 2005/2010 wird dagegen von einer Geburtenziffer von kaum 2,8 ausgegangen, mit weiter abnehmender Tendenz. Es ist vor allem die aus der jugendlichen Altersstruktur der Bevölkerung resultierende große Anzahl künftiger Eltern, die auch bei sinkender Geburtenhäufigkeit noch geraume Zeit zu starkem Bevölkerungswachstum führen wird.

Hier ein direkter Vergleich der Einwohnerzahlen Indiens und Europas (ohne den europäischen Teil der Türkei, aber mit dem asiatischen Teil der Russischen Föderation). Europa soll zwischen 2005 und 2050 um 75 Millionen Menschen abnehmen, etwas weniger als nach der 2002 Revision.


UN World Population Prospects (mittlere Rechenvariante)
  Revision Einwohner (zur jeweiligen Jahresmitte)
1950 2000 2005 2050
 Indien  2002 Revision  357.561 Tsd.  1.016.938 Tsd.  1.096.917 Tsd.  1.531.438 Tsd.
2004 Revision  357.561 Tsd.  1.021.084 Tsd.  1.103.371 Tsd.  1.592.704 Tsd.
 Europa 
 (Zahlen gerundet) 
2002 Revision  547.000 Tsd.  728.000 Tsd.  725.000 Tsd.  632.000 Tsd.
2004 Revision  547.000 Tsd.  728.000 Tsd.  728.000 Tsd.  653.000 Tsd.


Dieser Vergleich ist umso eindrucksvoller, wenn man bedenkt, wie viele Länder (und abhängige Gebiete) zu Europa gehören. Nach Definition der Vereinten Nationen sind dies:
[in Ost-Europa:] Weißrussland, Bulgarien, Tschechische Republik, Ungarn, Polen, Republik Moldau, Rumänien, Russische Föderation, Slowakei, Ukraine - [in Nord-Europa:] Kanalinseln, Dänemark, Estland, Färör, Finnland, Island, Irland, Isle of Man, Lettland, Litauen, Norwegen, Schweden, Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Nordirland - [in Süd-Europa:] Albanien, Andorra, Bosnien u. Herzegowina, Kroatien, Gibraltar, Griechenland, Heiliger Stuhl (= Vatikan), Italien, Malta, Portugal, San Marino, Serbien u. Montenegro, Slowenien, Spanien, Mazedonien - [in West-Europa:] Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, Niederlande, Schweiz.



Und nun die 14 größten Länder des Jahres 2005 mit ihrem Bevölkerungsstand von 1950, 2000, 2005 und 2050 nach den World Populations Prospects, the 2004 Revision, auch mit den entsprechenden Einwohnerzahlen der voraufgegangenen 2002 Revision.

Deutschland befindet sich dabei auf Platz 14 hinter Vietnam und den Philippinen, nachdem es vor gar nicht langer Zeit noch vor diesen beiden schnell wachsenden Ländern gelegen hatte. Seit dem Jahr 2000 wurde auch Russland von Pakistan überholt und ebenso Japan von Nigeria.


UN World Population Prospects (mittlere Rechenvariante)
  Revision Einwohner (zur jeweiligen Jahresmitte)
1950 2000 2005 2050
 China  2002 Revision  554.760 Tsd.  1.275.215 Tsd.  1.322.273 Tsd.  1.395.182 Tsd.
2004 Revision  554.760 Tsd.  1.273.979 Tsd.  1.315.844 Tsd.  1.392.307 Tsd.
 Indien  2002 Revision  357.561 Tsd.  1.016.938 Tsd.  1.096.917 Tsd.  1.531.438 Tsd.
2004 Revision  357.561 Tsd.  1.021.084 Tsd.  1.103.371 Tsd.  1.592.704 Tsd.
 USA  2002 Revision  157.813 Tsd.  285.003 Tsd.  300.038 Tsd.  408.695 Tsd.
2004 Revision  157.813 Tsd.  284.154 Tsd.  298.213 Tsd.  394.976 Tsd.
 Indonesien  2002 Revision  79.538 Tsd.  211.559 Tsd.  225.313 Tsd.  293.797 Tsd.
2004 Revision  79.538 Tsd.  209.174 Tsd.  222.781 Tsd.  284.640 Tsd.
 Brasilien  2002 Revision  53.975 Tsd.  171.796 Tsd.  182.798 Tsd.  233.140 Tsd.
2004 Revision  53.975 Tsd.  173.858 Tsd.  186.405 Tsd.  253.105 Tsd.
 Pakistan 
 (1950 West-Pakistan) 
2002 Revision  39.659 Tsd.  142.654 Tsd.  161.151 Tsd.  348.700 Tsd.
2004 Revision  36.944 Tsd.  142.648 Tsd.  157.935 Tsd.  304.700 Tsd.
 Russland  2002 Revision  102.702 Tsd.  145.612 Tsd.  141.553 Tsd.  101.456 Tsd.
2004 Revision  102.702 Tsd.  146.560 Tsd.  143.202 Tsd.  111.752 Tsd.
 Bangladesch 
 (1950 Ost-Pakistan) 
2002 Revision  41.783 Tsd.  137.952 Tsd.  152.593 Tsd.  254.599 Tsd.
2004 Revision  41.783 Tsd.  128.916 Tsd.  141.822 Tsd.  242.937 Tsd.
 Nigeria  2002 Revision  29.790 Tsd.  114.746 Tsd.  130.236 Tsd.  258.478 Tsd.
2004 Revision  32.769 Tsd.  117.608 Tsd.  131.530 Tsd.  258.108 Tsd.
 Japan  2002 Revision  83.625 Tsd.  127.034 Tsd.  127.914 Tsd.  109.722 Tsd.
2004 Revision  83.625 Tsd.  127.034 Tsd.  128.085 Tsd.  112.198 Tsd.
 Mexiko  2002 Revision  27.737 Tsd.  98.933 Tsd.  106.385 Tsd.  140.228 Tsd.
2004 Revision  27.737 Tsd.  100.088 Tsd.  107.029 Tsd.  139.015 Tsd.
 Vietnam  2002 Revision  27.367 Tsd.  78.137 Tsd.  83.585 Tsd.  117.693 Tsd.
2004 Revision  27.367 Tsd.  78.671 Tsd.  84.238 Tsd.  116.654 Tsd.
 Philippinen  2002 Revision  19.996 Tsd.  75.711 Tsd.  82.809 Tsd.  126.965 Tsd.
2004 Revision  19.996 Tsd.  75.766 Tsd.  83.054 Tsd.  127.068 Tsd.
 Deutschland 
 (1950 BRD + DDR) 
2002 Revision  68.376 Tsd.  82.282 Tsd.  82.560 Tsd.  79.145 Tsd.
2004 Revision  68.376 Tsd.  82.344 Tsd.  82.689 Tsd.  78.765 Tsd.


Diese 14 Länder machen im Jahr 2005 nach der 2004 Revision 64,8 Prozent der gesamten Weltbevölkerung aus, China allein 20,4 %, Indien 17,1 %, die USA 4,6 % und Deutschland 1,3 %.

Die meisten der aufgeführten Länder werden den Berechnungen zufolge bis zum Jahr 2050 und darüber hinaus weiterwachsen. Einige werden schon vor 2050 das Maximum ihrer Bevölkerungsentwicklung erreicht haben, so beispielsweise China, wo die Bevölkerung nach der 2004 Revision bis zum Jahr 2030 auf rund 1.446.453 Tsd. (berechneter Stand zur Jahresmitte) zunehmen und danach abnehmen wird. 2050 wird sie dann wieder etwa auf dem Stand von 2015 sein.

In Russland geht die Bevölkerung schon seit 1992 zurück, als die Einwohnerzahl zur Jahresmitte noch 148.806 Tsd. betrug. Japan soll seinen Bevölkerungshöhepunkt 2010 bei 128.457 Tsd. überschreiten, Mexiko 2047 bei 139.210 Tsd. In Deutschland wird der Höhepunkt der Bevölkerungsentwicklung 2007/2008 bei 82.792 Tsd. Einwohnern erwartet.

Zu ähnlichen Ergebnissen kam auch schon die 2002 Revision, vgl. Tabelle mit den höchsten Bevölkerungsständen zwischen 1950 und 2050. Natürlich lässt sich die Entwicklung nicht wirklich so exakt vorhersagen und die präzisen Ergebnisse der Modellrechnungen sollten daher vor allem bei längeren Vorhersagezeiträumen nicht allzu zahlengenau genommen werden.

Die langfristigen demographischen Vorausberechnungen sind eigentlich auch keine Prognosen, sondern können nur grob anzeigen, in welche Richtung die Bevölkerungsentwicklung unter bestimmten, aus Erfahrungswerten gewonnenen Annahmen über die künftige Geburtenhäufigkeit, Sterblichkeit (bzw. Lebenserwartung) sowie Wanderungsbewegungen gehen wird. (Dabei sind für eine Reihe von Ländern die Annahmen über die langfristigen Auswirkungen der AIDS-Epidemie von besonderer Bedeutung.)

Diese Annahmen und die Ausgangswerte (gegenwärtige Bevölkerungsgröße, Alterstruktur usw.) werden aufgrund neuer Erkenntnisse immer wieder angepasst und dies kann in manchen Fällen zu beträchtlichen Unterschieden bei den Langzeitprojektionen führen. Deshalb behalten wir hier auch die Unterschiede zwischen den beiden letzten Revisionen mit im Blick. Eine Tabelle ganz unten zeigt allerdings, dass sich - zumindest was die globale Bevölkerungsgröße betrifft - auch die langfristigen Vorausberechnungen der Vereinten Nationen aus den letzten Jahrzehnten recht gut bewahrheitet haben.


Analog zur vorigen Tabelle nun die 22 größten Länder des Jahres 2050 (mit Deutschland an 22. Stelle):


UN World Population Prospects (mittlere Rechenvariante)
  Revision Einwohner (zur jeweiligen Jahresmitte)
1950 2000 2005 2050
 Indien  2002 Revision  357.561 Tsd.  1.016.938 Tsd.  1.096.917 Tsd.  1.531.438 Tsd.
2004 Revision  357.561 Tsd.  1.021.084 Tsd.  1.103.371 Tsd.  1.592.704 Tsd.
 China  2002 Revision  554.760 Tsd.  1.275.215 Tsd.  1.322.273 Tsd.  1.395.182 Tsd.
2004 Revision  554.760 Tsd.  1.273.979 Tsd.  1.315.844 Tsd.  1.392.307 Tsd.
 USA  2002 Revision  157.813 Tsd.  285.003 Tsd.  300.038 Tsd.  408.695 Tsd.
2004 Revision  157.813 Tsd.  284.154 Tsd.  298.213 Tsd.  394.976 Tsd.
 Pakistan 
 (1950 West-Pakistan) 
2002 Revision  39.659 Tsd.  142.654 Tsd.  161.151 Tsd.  348.700 Tsd.
2004 Revision  36.944 Tsd.  142.648 Tsd.  157.935 Tsd.  304.700 Tsd.
 Indonesien  2002 Revision  79.538 Tsd.  211.559 Tsd.  225.313 Tsd.  293.797 Tsd.
2004 Revision  79.538 Tsd.  209.174 Tsd.  222.781 Tsd.  284.640 Tsd.
 Nigeria  2002 Revision  29.790 Tsd.  114.746 Tsd.  130.236 Tsd.  258.478 Tsd.
2004 Revision  32.769 Tsd.  117.608 Tsd.  131.530 Tsd.  258.108 Tsd.
 Brasilien  2002 Revision  53.975 Tsd.  171.796 Tsd.  182.798 Tsd.  233.140 Tsd.
2004 Revision  53.975 Tsd.  173.858 Tsd.  186.405 Tsd.  253.105 Tsd.
 Bangladesch 
 (1950 Ost-Pakistan) 
2002 Revision  41.783 Tsd.  137.952 Tsd.  152.593 Tsd.  254.599 Tsd.
2004 Revision  41.783 Tsd.  128.916 Tsd.  141.822 Tsd.  242.937 Tsd.
 Dem. Rep. Kongo  2002 Revision  12.184 Tsd.  48.571 Tsd.  56.079 Tsd.  151.644 Tsd.
2004 Revision  12.184 Tsd.  50.052 Tsd.  57.549 Tsd.  177.271 Tsd.
 Äthiopien  2002 Revision  18.434 Tsd.  65.590 Tsd.  74.189 Tsd.  170.987 Tsd.
2004 Revision  18.434 Tsd.  68.525 Tsd.  77.431 Tsd.  170.190 Tsd.
 Mexiko  2002 Revision  27.737 Tsd.  98.933 Tsd.  106.385 Tsd.  140.228 Tsd.
2004 Revision  27.737 Tsd.  100.088 Tsd.  107.029 Tsd.  139.015 Tsd.
 Philippinen  2002 Revision  19.996 Tsd.  75.711 Tsd.  82.809 Tsd.  126.965 Tsd.
2004 Revision  19.996 Tsd.  75.766 Tsd.  83.054 Tsd.  127.068 Tsd.
 Uganda  2002 Revision  5.210 Tsd.  23.487 Tsd.  27.623 Tsd.  103.248 Tsd.
2004 Revision  5.054 Tsd.  24.309 Tsd.  28.816 Tsd.  126.950 Tsd.
 Ägypten  2002 Revision  21.834 Tsd.  67.784 Tsd.  74.878 Tsd.  127.407 Tsd.
2004 Revision  21.834 Tsd.  67.285 Tsd.  74.033 Tsd.  125.916 Tsd.
 Vietnam  2002 Revision  27.367 Tsd.  78.137 Tsd.  83.585 Tsd.  117.693 Tsd.
2004 Revision  27.367 Tsd.  78.671 Tsd.  84.238 Tsd.  116.654 Tsd.
 Japan  2002 Revision  83.625 Tsd.  127.034 Tsd.  127.914 Tsd.  109.722 Tsd.
2004 Revision  83.625 Tsd.  127.034 Tsd.  128.085 Tsd.  112.198 Tsd.
 Russland  2002 Revision  102.702 Tsd.  145.612 Tsd.  141.553 Tsd.  101.456 Tsd.
2004 Revision  102.702 Tsd.  146.560 Tsd.  143.202 Tsd.  111.752 Tsd.
 Islam. Rep. Iran  2002 Revision  16.913 Tsd.  66.443 Tsd.  70.675 Tsd.  105.485 Tsd.
2004 Revision  16.913 Tsd.  66.365 Tsd.  69.515 Tsd.  101.944 Tsd.
 Türkei  2002 Revision  21.484 Tsd.  68.281 Tsd.  73.302 Tsd.  97.759 Tsd.
2004 Revision  21.484 Tsd.  68.234 Tsd.  73.193 Tsd.  101.208 Tsd.
 Afghanistan  2002 Revision  8.151 Tsd.  21.391 Tsd.  25.971 Tsd.  69.517 Tsd.
2004 Revision  8.151 Tsd.  23.735 Tsd.  29.863 Tsd.  97.324 Tsd.
 Kenia  2002 Revision  6.265 Tsd.  30.549 Tsd.  32.849 Tsd.  43.984 Tsd.
2004 Revision  6.077 Tsd.  30.689 Tsd.  34.256 Tsd.  83.073 Tsd.
 Deutschland 
 (1950 BRD + DDR) 
2002 Revision  68.376 Tsd.  82.282 Tsd.  82.560 Tsd.  79.145 Tsd.
2004 Revision  68.376 Tsd.  82.344 Tsd.  82.689 Tsd.  78.765 Tsd.



Mitgliedstaaten der Europäischen Union:

[In eckigen Klammern ist als Zusatzinformation das Jahr des Beitritts zur EU bzw. EG bzw. EWG angegeben.
EWG = Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, gegründet 1958 (Deutschland, Frankreich, Italien und Benelux-Länder),
EG = Europäische Gemeinschaft, ab 1967,
EU = Europäische Union, ab 1993.]


UN World Population Prospects (mittlere Rechenvariante)
  Revision Einwohner (zur jeweiligen Jahresmitte)
1950 2000 2005 2050
 Deutschland 
  -  [BRD 1958 EWG] 
2002 Revision  68.376 Tsd.  82.282 Tsd.  82.560 Tsd.  79.145 Tsd.
2004 Revision  68.376 Tsd.  82.344 Tsd.  82.689 Tsd.  78.765 Tsd.
 Frankreich  -  [1958 EWG]  2002 Revision  41.829 Tsd.  59.296 Tsd.  60.711 Tsd.  64.230 Tsd.
2004 Revision  41.829 Tsd.  59.278 Tsd.  60.496 Tsd.  63.116 Tsd.
 Großbritannien 
 und Nordirland  -  [1973 EG] 
2002 Revision  49.816 Tsd.  58.689 Tsd.  59.598 Tsd.  66.166 Tsd.
2004 Revision  49.816 Tsd.  58.670 Tsd.  59.668 Tsd.  67.143 Tsd.
 Italien  -  [1958 EWG]  2002 Revision  47.104 Tsd.  57.536 Tsd.  57.253 Tsd.  44.875 Tsd.
2004 Revision  47.104 Tsd.  57.715 Tsd.  58.093 Tsd.  50.912 Tsd.
 Spanien   -  [1986 EG]  2002 Revision  28.009 Tsd.  40.752 Tsd.  41.184 Tsd.  37.336 Tsd.
2004 Revision  28.009 Tsd.  40.717 Tsd.  43.064 Tsd.  42.541 Tsd.
 Polen  -  [2004 EU]  2002 Revision  24.824 Tsd.  38.671 Tsd.  38.516 Tsd.  33.004 Tsd.
2004 Revision  24.824 Tsd.  38.649 Tsd.  38.530 Tsd.  31.916 Tsd.
 Niederlande  -  [1958 EWG]  2002 Revision  10.114 Tsd.  15.898 Tsd.  16.300 Tsd.  16.954 Tsd.
2004 Revision  10.114 Tsd.  15.898 Tsd.  16.299 Tsd.  17.139 Tsd.
 Griechenland  -  [1981 EG]  2002 Revision  7.566 Tsd.  10.903 Tsd.  10.978 Tsd.  9.814 Tsd.
2004 Revision  7.566 Tsd.  10.975 Tsd.  11.120 Tsd.  10.742 Tsd.
 Portugal  -  [1986 EG]  2002 Revision  8.405 Tsd.  10.016 Tsd.  10.080 Tsd.  9.027 Tsd.
2004 Revision  8.405 Tsd.  10.225 Tsd.  10.495 Tsd.  10.723 Tsd.
 Belgien  -  [1958 EWG]  2002 Revision  8.639 Tsd.  10.251 Tsd.  10.359 Tsd.  10.221 Tsd.
2004 Revision  8.639 Tsd.  10.304 Tsd.  10.419 Tsd.  10.302 Tsd.
 Tschechien   -  [2004 EU]  2002 Revision  8.925 Tsd.  10.269 Tsd.  10.216 Tsd.  8.553 Tsd.
2004 Revision  8.925 Tsd.  10.267 Tsd.  10.220 Tsd.  8.452 Tsd.
 Ungarn  -  [2004 EU]  2002 Revision  9.338 Tsd.  10.012 Tsd.  9.784 Tsd.  7.589 Tsd.
2004 Revision  9.338 Tsd.  10.226 Tsd.  10.098 Tsd.  8.262 Tsd.
 Schweden  -  [1995 EU]  2002 Revision  7.014 Tsd.  8.856 Tsd.  8.895 Tsd.  8.700 Tsd.
2004 Revision  7.014 Tsd.  8.877 Tsd.  9.041 Tsd.  10.054 Tsd.
 Österreich  -  [1995 EU]  2002 Revision  6.935 Tsd.  8.102 Tsd.  8.120 Tsd.  7.376 Tsd.
2004 Revision  6.935 Tsd.  8.096 Tsd.  8.189 Tsd.  8.073 Tsd.
 Dänemark  -  [1973 EG]  2002 Revision  4.271 Tsd.  5.322 Tsd.  5.386 Tsd.  5.273 Tsd.
2004 Revision  4.271 Tsd.  5.340 Tsd.  5.431 Tsd.  5.851 Tsd.
 Slowakei  -  [2004 EU]  2002 Revision  3.463 Tsd.  5.391 Tsd.  5.411 Tsd.  4.948 Tsd.
2004 Revision  3.463 Tsd.  5.400 Tsd.  5.401 Tsd.  4.612 Tsd.
 Finnland  -  [1995 EU]  2002 Revision  4.009 Tsd.  5.177 Tsd.  5.224 Tsd.  4.941 Tsd.
2004 Revision  4.009 Tsd.  5.177 Tsd.  5.249 Tsd.  5.329 Tsd.
 Irland  -  [1973 EG]  2002 Revision  2.969 Tsd.  3.819 Tsd.  4.040 Tsd.  4.996 Tsd.
2004 Revision  2.969 Tsd.  3.801 Tsd.  4.148 Tsd.  5.762 Tsd.
 Litauen  -  [2004 EU]  2002 Revision  2.567 Tsd.  3.501 Tsd.  3.401 Tsd.  2.526 Tsd.
2004 Revision  2.567 Tsd.  3.500 Tsd.  3.431 Tsd.  2.565 Tsd.
 Lettland  -  [2004 EU]  2002 Revision  1.949 Tsd.  2.373 Tsd.  2.265 Tsd.  1.331 Tsd.
2004 Revision  1.949 Tsd.  2.373 Tsd.  2.307 Tsd.  1.678 Tsd.
 Slowenien  -  [2004 EU]  2002 Revision  1.473 Tsd.  1.990 Tsd.  1.979 Tsd.  1.569 Tsd.
2004 Revision  1.473 Tsd.  1.967 Tsd.  1.967 Tsd.  1.630 Tsd.
 Estland  -  [2004 EU]  2002 Revision  1.101 Tsd.  1.367 Tsd.  1.294 Tsd.  657 Tsd.
2004 Revision  1.101 Tsd.  1.367 Tsd.  1.330 Tsd.  1.119 Tsd.
 Zypern  -  [2004 EU]  2002 Revision  494 Tsd.  783 Tsd.  813 Tsd.  892 Tsd.
2004 Revision  494 Tsd.  786 Tsd.  835 Tsd.  1.174 Tsd.
 Luxemburg  -  [1958 EWG]  2002 Revision  296 Tsd.  435 Tsd.  465 Tsd.  716 Tsd.
2004 Revision  296 Tsd.  435 Tsd.  465 Tsd.  721 Tsd.
 Malta  -  [2004 EU]  2002 Revision  312 Tsd.  389 Tsd.  397 Tsd.  402 Tsd.
2004 Revision  312 Tsd.  392 Tsd.  402 Tsd.  428 Tsd.
 Europäische Union 
 (Addition gerundeter Zahlen) 
2002 Revision  349.798 Tsd.  452.080 Tsd.  455.229 Tsd.  431.241 Tsd.
2004 Revision  349.798 Tsd.  452.779 Tsd.  459.387 Tsd.  439.009 Tsd.


Nach der 2004 Revision hat die EU im Jahr 2005 an der Weltbevölkerung einen Anteil von 7,1 Prozent. Deutschland hat an der EU-Bevölkerung einen Anteil von 18,0 %.


EU-Beitrittskandidaten für 2007:

UN World Population Prospects (mittlere Rechenvariante)
  Revision Einwohner (zur jeweiligen Jahresmitte)
1950 2000 2005 2050
 Rumänien                            2002 Revision    16.311 Tsd.    22.480 Tsd.    22.228 Tsd.    18.063 Tsd.
2004 Revision  16.311 Tsd.  22.117 Tsd.  21.711 Tsd.  16.757 Tsd.
 Bulgarien 2002 Revision  7.251 Tsd.  8.099 Tsd.  7.763 Tsd.  5.255 Tsd.
2004 Revision  7.251 Tsd.  7.997 Tsd.  7.726 Tsd.  5.065 Tsd.



Weitere ausgewählte Länder (unter anderem der Sudan einschließlich seiner Provinz Darfur, das stark von AIDS betroffenene Südafrika, die von Geburtenschwäche und Abwanderung geprägte Ukraine und das relativ geburtenstarke Einwanderungsland Israel, das sich offenbar auf der sehr begrenzten Fläche Palästinas mit den noch weit geburtenfreudigeren Palästinensern ein fatales, demographisches Wettrennen leistet):


UN World Population Prospects (mittlere Rechenvariante)
  Revision Einwohner (zur jeweiligen Jahresmitte)
1950 2000 2005 2050
 Schweiz  2002 Revision  4.694 Tsd.  7.173 Tsd.  7.157 Tsd.  5.810 Tsd.
2004 Revision  4.694 Tsd.  7.167 Tsd.  7.252 Tsd.  7.252 Tsd.
 Ukraine  2002 Revision  37.298 Tsd.  49.688 Tsd.  47.782 Tsd.  31.749 Tsd.
2004 Revision  37.298 Tsd.  49.116 Tsd.  46.481 Tsd.  26.393 Tsd.
 Jemen  2002 Revision  4.316 Tsd.  18.017 Tsd.  21.480 Tsd.  84.385 Tsd.
2004 Revision  4.316 Tsd.  17.937 Tsd.  20.975 Tsd.  59.454 Tsd.
 Irak  2002 Revision  5.158 Tsd.  23.224 Tsd.  26.555 Tsd.  57.932 Tsd.
2004 Revision  5.340 Tsd.  25.075 Tsd.  28.807 Tsd.  63.693 Tsd.
 Israel  2002 Revision  1.258 Tsd.  6.042 Tsd.  6.685 Tsd.  9.989 Tsd.
2004 Revision  1.258 Tsd.  6.084 Tsd.  6.725 Tsd.  10.403 Tsd.
 Palästinensische Gebiete  2002 Revision  1.005 Tsd.  3.191 Tsd.  3.815 Tsd.  11.114 Tsd.
2004 Revision  1.005 Tsd.  3.150 Tsd.  3.702 Tsd.  10.058 Tsd.
 Saudi-Arabien  2002 Revision  3.201 Tsd.  22.147 Tsd.  25.626 Tsd.  54.738 Tsd.
2004 Revision  3.201 Tsd.  21.484 Tsd.  24.573 Tsd.  49.464 Tsd.
 Sudan  2002 Revision  9.190 Tsd.  31.437 Tsd.  35.040 Tsd.  60.133 Tsd.
2004 Revision  9.190 Tsd.  32.902 Tsd.  36.233 Tsd.  66.705 Tsd.
 Südafrika  2002 Revision  13.683 Tsd.  44.000 Tsd.  45.323 Tsd.  40.243 Tsd.
2004 Revision  13.683 Tsd.  45.610 Tsd.  47.432 Tsd.  48.660 Tsd.


Angaben zu den übrigen Ländern und abhängigen Gebieten der Erde finden Sie über die ganz oben angegebenen Links zu den Originaldaten.


Hier noch die vollständigen jährlichen Einwohnerzahlen Deutschlands und der Welt von (Mitte) 1950 bis (Mitte) 2050 nach den Schätzungen und Projektionen aus der 2004 Revision der UN World Population Prospects (Angaben in Tausend). Dazwischen die entsprechenden Zahlen für Vietnam und die Philippinen, jene beiden Länder, die Deutschland vor kurzem demographisch überholt haben. (Dabei ist zu berücksichtigen, dass in der Einwohnerzahl Deutschlands auch die in Deutschland ansässigen Ausländer enthalten sind, darunter natürlich auch Vietnamesen und Filipinos.)


Jahr
1950
1951
1952
1953
1954
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
1972
1973
1974
1975
1976
1977
1978
1979
1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
2025
2026
2027
2028
2029
2030
2031
2032
2033
2034
2035
2036
2037
2038
2039
2040
2041
2042
2043
2044
2045
2046
2047
2048
2049
2050
Deutschland
68 376
68 714
69 087
69 483
69 898
70 326
70 769
71 232
71 722
72 247
72 815
73 425
74 069
74 724
75 363
75 964
76 519
77 027
77 478
77 861
78 169
78 398
78 550
78 636
78 672
78 674
78 650
78 603
78 531
78 426
78 289
78 113
77 917
77 744
77 653
77 685
77 854
78 145
78 531
78 971
79 433
79 912
80 406
80 885
81 312
81 661
81 917
82 086
82 191
82 268
82 344
82 427
82 507
82 583
82 645
82 689
82 716
82 729
82 729
82 720
82 701
82 674
82 640
82 600
82 557
82 513
82 469
82 426
82 381
82 334
82 283
82 229
82 170
82 108
82 040
81 967
81 889
81 805
81 714
81 617
81 512
81 399
81 279
81 153
81 021
80 884
80 744
80 599
80 452
80 305
80 159
80 015
79 873
79 733
79 593
79 455
79 316
79 177
79 039
78 901
78 765
Vietnam
27 367
27 818
28 318
28 859
29 438
30 052
30 700
31 382
32 099
32 854
33 648
34 482
35 352
36 251
37 169
38 099
39 038
39 985
40 942
41 912
42 898
43 903
44 923
45 949
46 969
47 974
48 961
49 937
50 920
51 936
53 005
54 131
55 309
56 538
57 816
59 136
60 497
61 896
63 321
64 762
66 206
67 654
69 098
70 516
71 878
73 163
74 362
75 481
76 548
77 602
78 671
79 765
80 877
82 000
83 123
84 238
85 344
86 445
87 540
88 631
89 718
90 800
91 876
92 942
93 994
95 029
96 046
97 044
98 023
98 984
99 928
100 854
101 761
102 646
103 508
104 343
105 152
105 933
106 689
107 420
108 128
108 813
109 473
110 108
110 719
111 304
111 863
112 395
112 901
113 378
113 827
114 246
114 636
114 996
115 325
115 625
115 894
116 132
116 338
116 513
116 654
Philippinen
19 996
20 592
21 214
21 860
22 530
23 222
23 937
24 675
25 440
26 232
27 054
27 906
28 787
29 694
30 621
31 567
32 528
33 507
34 504
35 518
36 551
37 602
38 670
39 759
40 874
42 019
43 196
44 402
45 628
46 860
48 088
49 307
50 523
51 745
52 989
54 266
55 578
56 922
58 294
59 690
61 104
62 537
63 987
65 450
66 921
68 396
69 871
71 346
72 820
74 293
75 766
77 237
78 705
80 166
81 617
83 054
84 477
85 884
87 279
88 666
90 048
91 424
92 794
94 154
95 504
96 840
98 161
99 467
100 755
102 022
103 266
104 486
105 680
106 846
107 981
109 084
110 154
111 190
112 191
113 154
114 080
114 965
115 813
116 628
117 419
118 189
118 941
119 674
120 387
121 080
121 750
122 398
123 022
123 623
124 201
124 754
125 281
125 779
126 246
126 677
127 068
Welt     
2 519 470
2 566 462
2 613 397
2 660 648
2 708 549
2 757 399
2 807 461
2 858 961
2 912 090
2 967 001
3 023 812
3 082 604
3 143 425
3 206 284
3 271 154
3 337 974
3 406 702
3 477 216
3 549 253
3 622 478
3 696 588
3 771 575
3 847 326
3 923 324
3 998 931
4 073 740
4 147 499
4 220 446
4 293 275
4 366 978
4 442 295
4 519 318
4 597 878
4 678 119
4 760 146
4 843 947
4 929 650
5 017 011
5 105 165
5 192 955
5 279 519
5 364 511
5 448 047
5 530 301
5 611 645
5 692 353
5 772 436
5 851 781
5 930 405
6 008 324
6 085 572
6 162 164
6 238 181
6 313 807
6 389 272
6 464 750
6 540 283
6 615 852
6 691 482
6 767 180
6 842 923
6 918 707
6 994 457
7 069 985
7 145 046
7 219 431
7 293 052
7 365 850
7 437 683
7 508 402
7 577 889
7 646 065
7 712 895
7 778 361
7 842 473
7 905 239
7 966 642
8 026 675
8 085 386
8 142 843
8 199 104
8 254 170
8 308 047
8 360 804
8 412 525
8 463 265
8 513 041
8 561 819
8 609 525
8 656 054
8 701 319
8 745 265
8 787 863
8 829 101
8 868 963
8 907 417
8 944 411
8 979 870
9 013 692
9 045 752
9 075 903
Jahr
1950
1951
1952
1953
1954
1955
1956
1957
1958
1959
1960
1961
1962
1963
1964
1965
1966
1967
1968
1969
1970
1971
1972
1973
1974
1975
1976
1977
1978
1979
1980
1981
1982
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
2025
2026
2027
2028
2029
2030
2031
2032
2033
2034
2035
2036
2037
2038
2039
2040
2041
2042
2043
2044
2045
2046
2047
2048
2049
2050

[Angaben wie gesagt in Tausend]


Nach diesen Zahlen hat sich die Bevölkerung der Philippinen seit 1950 mehr als vervierfacht, die Bevölkerung Vietnams mehr als verdreifacht .

Angesichts der rasanten demographischen Entwicklung von Ländern wie Vietnam und den Philippinen (die Deutschland von Platz 12 auf Platz 14 der größten Staaten "verdrängt" haben) ist allerdings auch ein Blick auf ihren wirtschaftlichen Entwicklungsstand angebracht, beispielsweise anhand des Pro-Kopf-BIP in international dollars der Weltbank gemessen. Siehe dazu BIP 2002 der größten Volkswirtschaften. Am realen Pro-Kop-BIP gemessen beträgt z. B. die Wirtschaftskraft Vietnams nicht einmal ein Zehntel der Deutschlands.

Die Bevölkerungsbewegung setzt sich aus Geburten und Sterbefällen zusammen, die in den World Population Prospects im jährlichen Durchschnitt von Fünfjahreszeiträumen ausgewiesen werden. Auf Länderebene kommen Zu- bzw. Abwanderungsbewegungen hinzu.

Zur Weltbevölkerung:

Im Durchschnitt der Jahre 2005/2010 werden nach den Ergebnissen der 2004 Revision (mittlere Rechenvariante) weltweit rund 135,1 Millionen Menschen geboren, während gleichzeitig 59,5 Millionen pro Jahr sterben. Die Anzahl der Neugeborenen wird noch bis zum Zeitraum 2010/2015 auf durchschnittlich 137,4 Millionen pro Jahr steigen und dann bis 2045/2050 auf 124,4 Millionen sinken. Bis dahin steigen die Sterbefälle auf durchschnittlich 90,7 Millionen pro Jahr.

Dadurch kommt es in dem Fünfjahreszeitraum 2045/2050 noch zu einem durchschnittlichen Wachstum der Weltbevölkerung um 33,7 Millionen pro Jahr. Mal fünf genommen ergibt das 168,5 Millionen entsprechend der Zunahme von 8.907,5 Mio. [Mitte 2045] auf 9.075,0 Mio. [Mitte 2050]. Die darin enthaltene Abschwächungstendenz des Wachstums wird anhand der genaueren jährlichen Zuwächse deutlich, wie sie sich aus der obigen Zahlenreihe ab 2045 ergeben: 37,0 Mio., 35,5 Mio., 33,8 Mio., 32,1 Mio., 30,2 Mio.

Der Höhepunkt der Jahreszuwächse soll 2010/2011 mit 75,8 Millionen (die schon heute fast erreicht sind) überschritten werden.

Zu Deutschland:

Für Deutschland erwarten die UN für den Zeitraum 2005/2010 jährlich 671.000 Geburten, 889.000 Sterbefälle und 220.000 Netto-Zuwanderer und für den Zeitraum 2045/2050 jährlich 787.000 Geburten, 1.125.000 Sterbefälle und 200.000 Netto-Zuwanderer, was dann zu einem Bevölkerungsrückgang von durchschnittlich 138.000 Personen pro Jahr führen würde, weil die zunehmende Anzahl der Verstorbenen nicht mehr durch Neugeborene und Netto-Zuwanderer aufgewogen wird. Der Bevölkerungsstand von 2050 (rund 78,8 Mio.) würde aber immer noch etwa dem Stand von 1988/1989 entsprechen.

Die - trotz weiter steigender Lebenserwartung - zunehmende Zahl der Sterbefälle hängt unmittelbar mit der gesellschaftlichen Alterung zusammen. Auch bei hoher Lebenserwartung kann es nicht ausbleiben, das von den vielen Alten auch viele versterben. Auf der anderen Seite rücken aber auch wieder viele Menschen mittleren Alters in die Seniorenjahrgänge vor. Im Jahr 2050 soll das Durchschnittsalter in Deutschland bei 47,4 Jahren liegen, gegenüber 42,1 im Jahr 2005. Der Anteil der Älteren ab 65 Jahren an der Gesamtbevölkerung soll 2050 28,4 % betragen, gegenüber 18,8 % im Jahr 2005. Im Jahr 2040 liegt der Anteil dieser Altersgruppe nach den Modellrechnungen bei 29,0 % gegenüber nur 9,7 % im Jahr 1950.


Dass die Vereinten Nationen auch mit ihren längerfristigen Bevölkerungsprojektionen - jedenfalls auf globaler Ebene - bisher gar nicht so schlecht gelegen haben, zeigt ein Rückblick auf die 50er Jahre. Nachdem man anfangs das Wachstum der Menschheit noch deutlich unterschätzt hatte, errechnete man bei der Revision von 1957 für das Jahr 1980 eine Weltbevölkerung von 4,22 Milliarden und für 2000 eine Zahl von 6,28 Milliarden. Tatsächlich wurden es 4,44 Milliarden (1980) bzw. 6,09 Milliarden (2000) nach den Ergebnissen der 2004 Revision.

Abschließend noch eine Tabelle mit Gesamtergebnissen für bestimmte Jahre aus den 19 bisherigen globalen demographischen Schätzungen und Projektionen der Bevölkerungsabteilung der Vereinten Nationen. (Angaben in Milliarden mit zwei Nachkommastellen, Originaldaten im Archiv, k. A. = keine Angabe.)


 Schätzungen und Projektionen der UN zum Wachstum der Weltbevölkerung 
 Revisionsjahr  Bevölkerungsstand
1980 2000 2025 2050
1951  3,28 Mrd.  k. A. k. A. k. A.
1954  3,63 Mrd.  k. A. k. A. k. A.
1957  4,22 Mrd.   6,28 Mrd.  k. A. k. A.
1963  4,33 Mrd.   6,13 Mrd.  k. A. k. A.
1968  4,46 Mrd.   6,49 Mrd.  k. A. k. A.
1973  4,37 Mrd.   6,25 Mrd.  k. A. k. A.
1978  4,41 Mrd.   6,20 Mrd.  k. A. k. A.
1980  4,43 Mrd.   6,12 Mrd.   8,19 Mrd.  k. A.
1982  4,45 Mrd.   6,13 Mrd.   8,18 Mrd.  k. A.
1984  4,45 Mrd.   6,12 Mrd.   8,21 Mrd.  k. A.
1988  4,45 Mrd.   6,25 Mrd.   8,46 Mrd.  k. A.
1990  4,45 Mrd.   6,26 Mrd.   8,50 Mrd.  k. A.
1992  4,45 Mrd.   6,23 Mrd.   8,47 Mrd.  k. A.
1994  4,44 Mrd.   6,16 Mrd.   8,29 Mrd.   9,83 Mrd. 
1996  4,45 Mrd.   6,09 Mrd.   8,04 Mrd.   9,37 Mrd. 
1998  4,44 Mrd.   6,06 Mrd.   7,82 Mrd.   8,91 Mrd. 
2000  4,43 Mrd.   6,06 Mrd.   7,94 Mrd.   9,32 Mrd. 
2002  4,43 Mrd.   6,07 Mrd.   7,85 Mrd.   8,92 Mrd. 
2004  4,44 Mrd.   6,09 Mrd.   7,91 Mrd.   9,08 Mrd. 




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