Entwicklung der Weltbevölkerung,
Bevölkerungsentwicklung der Länder und Gebiete der Erde:

Stärkste Wachstumsphase in einem Jahrfünft zwischen 1950 und 2050,
durchschnittliche jährliche Bevölkerungsveränderung 2000 / 2005,    Einwohner 2005 
und Bevölkerungshöchststand zwischen 1950 und 2050

nach UN World Population Prospects, the 2002 Revision



Vorbemerkung: In den folgenden Tabellen wurden die geographischen Bezeichnungen aus den englischsprachigen UN-Statistiken übernommen, gelegentlich ergänzt durch die entsprechenden deutschen Namen.

Zunächst ein Überblick über die Kontinente, danach eine globale Ländertabelle.


Erdteil stärkste Ø jährliche Zunahme
in einem 5-Jahres-Zeitraum
zwischen (Mitte) 1950 u. 2050
  Ø jährliche
Veränderung
2000 - 2005
Einwohner
(Mitte)
2005
  höchster
Stand zwischen
1950 und 2050
Africa 2030 - 2035: + 21,235 Mio. (pro Jahr)   + 18,459 Mio. 887,964 Mio.   2050: 1.803,298 Mio.
Asia 1985 - 1990: + 56,051 Mio. (pro Jahr)   + 47,554 Mio. 3.917,508 Mio.   2050: 5.222,058 Mio.
Europe 1960 - 1965: + 5,925 Mio. (pro Jahr)   - 0,653 Mio. 724,722 Mio.   1998: 728,276 Mio.
Latin America
 and the Caribbean        
1980 - 1985: + 8,013 Mio. (pro Jahr)   + 7,610 Mio. 558,281 Mio.   2050: 767,685 Mio.
Northern America 1955 - 1960: + 3,454 Mio. (pro Jahr)   + 3,248 Mio. 332,156 Mio.   2050: 447,931 Mio.
Oceania 1990 - 1995: + 0,447 Mio. (pro Jahr)   + 0,391 Mio. 32,998 Mio.   2050: 45,815 Mio.
World 1985 - 1990: + 86,523 Mio. (pro Jahr)   + 76,610 Mio. 6.453,628 Mio.   2050: 8.918,724 Mio.


Im Verlauf der demographischen Entwicklung bedeutet der höchste absolute Jahreszuwachs nicht auch die höchste prozentuale Wachstumsrate. Als beispielsweise für die Welt im 5-Jahres-Zeitraum von (Mitte) 1985 bis (Mitte) 1990 der höchste absolute Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen war [s. Tabelle], betrug das durchschnittliche prozentuale Wachstum 1,72 % pro Jahr. Im Zeitraum 1965 - 1970 hatte die jährliche Wachstumsrate jedoch im Durchschnitt 2,04 % betragen. Weitere Angaben dazu in den Originaldaten der UN unter population growth rate.

Anmerkung: Die (prozentuale) Geburtenrate hatte noch wesentlich früher begonnen zu sinken. Der Höhepunkt bei der absoluten Anzahl der Geburten (die saldiert mit den Sterbefällen die Weltbevölkerungszunahme ergeben) steht jedoch noch bevor, mit 136,640 Mio. jährlich im Zeitraum 2010 bis 2015.

Hier geht es also nicht um das prozentuale Wachstum, sondern um die absoluten Zuwächse. Wie aus der Tabelle zu ersehen, haben fast alle Kontinente den Höhepunkt der jährlichen Bevölkerungszuwächse bereits hinter sich, nur Afrika - so nehmen die Demographen der Bevölkerungabteilung der Vereinten Nationen an - steht das Maximum in den Jahren 2030 bis 2035 noch bevor. Gleichwohl werden auch die anderen Kontinente mit Ausnahme Europas voraussichtlich bis 2050 und darüber hinaus demographisch weiterwachsen, obwohl davon auszugehen ist, dass einzelne Länder wie die besonders bevölkerungsreiche Volksrepublik China zu diesem Zeitpunkt bereits schrumpfen werden.


Dass Europa schon begonnen hat zu schrumpfen, ist vor allem auf die starke Bevölkerungsabnahme Russlands zurückzuführen: zurzeit rund 0,8 Mio. Menschen pro Jahr, also mehr als die gesamteuropäische Abnahme (viele andere europäische Länder nehmen ja noch zu). Die Ukraine verliert jährlich fast 0,4 Mio. Einwohner.

Neben der natürlichen Bevölkerungsbwegung (Geburten und Sterbefälle) ist in den Angaben für Kontinente und Länder auch die räumliche Bevölkerungsbewegung (Zu- und Abwanderung bzw. deren Saldo, die Netto-Migration) eingerechnet.

Die Bevölkerung der soeben erwähnten Ukraine schrumpft sowohl durch einen "Sterbefallüberschuss" (mehr Sterbefälle als Geburten) als auch durch Netto-Abwanderung (mehr Abwanderung als Zuwanderung). Die Bevölkerung der Russischen Föderation hingegen schrumpft trotz einer gewissen Netto-Zuwanderung, weil diese den Überschuss der Sterbfälle über die Geburten (oder das Defizit der Geburten gegenüber den Sterbefällen) bei weitem nicht ausgleichen kann. Die Bevölkerung im ebenfalls geburtenschwachen Deutschland jedoch nimmt trotz eines Sterbefallüberschusses infolge der höheren Netto-Zuwanderung noch immer etwas zu - eigentlich aber nur in Westdeutschland, während die Bevölkerung Ostdeutschlands anhaltend schrumpft. Die Netto-Zuwanderung nach Deutschland ist übrigens sehr viel geringer als die Brutto-Zuwanderung, da ständig auch sehr viele Menschen abwandern, vor allem heimkehrende Ausländer.

Hinter den Zahlen zum Bevölkerungsstand und zur -veränderung stehen also sehr unterschiedliche, komplexe Vorgänge. Für die größten Länder der Welt sind auf einer anderen Webseite neben den jährlichen Gesamtveränderungen auch die zugrunde liegenden Geburten, Sterbefälle und die Netto-Migration sowie auch die prozentualen Gesamtveränderungen angegeben.


Die nachfolgende globale Ländertabelle enthält auch Kleinstaaten (wie Andorra oder Liechtenstein) und abhängige bzw. teilunabhängige Gebiete (wie z. B. Amerikanisch-Samoa, die Niederländischen Antillen, Grönland oder die chinesischen Sonderverwaltungsregionen Hongkong und Macau). Das von China als abtrünnige Provinz betrachtete Taiwan wird in den UN-Statistiken nicht geführt.

Für sehr kleine Einheiten (mit etwa einhunderttausend Einwohnern und weniger wie z. B. Amerikanisch-Samoa oder Andorra) sind die Angaben in der Tabelle unvollständig, wie in der zugrunde liegenden (ganz unten angegebenen) UN-Online-Datenbank. Verfügbar ist dort allerdings [in Panel 1 - Basic Data] für Einheiten aller Größenordnungen der Bevölkerungsstand in 5-Jahres-Abständen zur Jahresmitte. (Kleinste Einheit sind die Pitcairn-Inseln mit nur 66 Einwohnern, das sind auf Tausend gerundet null bzw. 0,000 Millionen Einwohner.)

Für geburtenschwache Länder wie Deutschland (siehe Germany), Österreich (Austria), Schweiz (Switzerland) spielen die in den Projektionen enthaltenen Annahmen über künftige Zuwanderung eine erhebliche Rolle. Davon hängt es auch maßgeblich ab, ob die Bevölkerung in Deutschland 2007/2008 tatsächlich ihren Höhepunkt erreicht und dann beginnt abzunehmen.


Land / Gebiet stärkste Ø jährliche Zunahme
in einem 5-Jahres-Zeitraum
zwischen (Mitte) 1950 u. 2050
  Ø jährliche
Veränderung
2000 - 2005
Einwohner
(Mitte)
2005
  höchster
Stand zwischen
1950 und 2050
Afghanistan 1990 - 1995: + 1,084 Mio. (pro Jahr)   + 0,916 Mio. 25,971 Mio.   2050: 69,517 Mio.
Albania 1985 - 1990: + 0,066 Mio. (pro Jahr)   + 0,021 Mio. 3,220 Mio.   2038,
2039,
2040:
3,719 Mio.
Algeria 1980 - 1985: + 0,629 Mio. (pro Jahr)   + 0,526 Mio. 32,877 Mio.   2050: 48,667 Mio.
American Samoa         0,065 Mio.      
Andorra         0,075 Mio.      
Angola 2035 - 2040: + 0,735 Mio. (pro Jahr)   + 0,429 Mio. 14,533 Mio.   2050: 43,131 Mio.
Anguilla         0,012 Mio.      
Antigua and Barbuda         0,074 Mio.      
Argentina 1995 - 2000: + 0,461 Mio. (pro Jahr)   + 0,447 Mio. 39,311 Mio.   2050: 52,805 Mio.
Armenia 1960 - 1965: + 0,067 Mio. (pro Jahr)   - 0,014 Mio. 3,043 Mio.   1990: 3,545 Mio.
Aruba         0,103 Mio.      
Australia 1970 - 1975: + 0,273 Mio. (pro Jahr)   + 0,188 Mio. 20,092 Mio.   2050: 25,560 Mio.
Austria 1990 - 1995: + 0,063 Mio. (pro Jahr)   + 0,004 Mio. 8,120 Mio.   2004,
2005:
8,120 Mio.
Azerbaidschan 1960 - 1965: + 0,136 Mio. (pro Jahr)   + 0,074 Mio. 8,527 Mio.   2049: 10,946 Mio.
Bahamas 1960 - 1965,
1965 - 1970,
1990 - 1995:
+ 0,006 Mio. (pro Jahr)   + 0,004 Mio. 0,321 Mio.   2046 
bis
2050:
0,395 Mio.
Bahrain 1990 - 1995: + 0,019 Mio. (pro Jahr)   + 0,015 Mio. 0,754 Mio.   2050: 1,270 Mio.
Bangladesh 2000 - 2005: + 2,928 Mio. (pro Jahr)   + 2,928 Mio. 152,593 Mio.   2050: 254,599 Mio.
Barbados 1950 - 1955: + 0,003 Mio. (pro Jahr)   + 0,001 Mio. 0,272 Mio.   2022 
bis
2029:
0,283 Mio.
Belarus
 [Weißrussland]
1965 - 1970: + 0,087 Mio. (pro Jahr)   - 0,045 Mio. 9,809 Mio.   1992: 10,295 Mio.
Belgium 1960 - 1965: + 0,062 Mio. (pro Jahr)   + 0,022 Mio. 10,359 Mio.   2026,
2027,
2028:
10,517 Mio.
Belize 1990 - 1995: + 0,006 Mio. (pro Jahr)   + 0,005 Mio. 0,266 Mio.   2050: 0,421 Mio.
Benin 2015 - 2020: + 0,206 Mio. (pro Jahr)   + 0,176 Mio. 7,103 Mio.   2050: 15,602 Mio.
Bermuda         0,083 Mio.      
Bhutan 2030 - 2035: + 0,067 Mio. (pro Jahr)   + 0,066 Mio. 2,392 Mio.   2050: 5,288 Mio.
Bolivia 2005 - 2010: + 0,170 Mio. (pro Jahr)   + 0,164 Mio. 9,138 Mio.   2050: 15,748 Mio.
Bosnia and
 Herzegovina
1995 - 2000: + 0,111 Mio. (pro Jahr)   + 0,046 Mio. 4,209 Mio.   1989: 4,362 Mio.
Botswana 1990 - 1995: + 0,039 Mio. (pro Jahr)   + 0,015 Mio. 1,801 Mio.   2005,
2006:
1,801 Mio.
Brazil 1980 - 1985: + 2,814 Mio. (pro Jahr)   + 2,200 Mio. 182,798 Mio.   2050: 233,140 Mio.
British Virgin Islands         0,022 Mio.      
Brunei Darussalam 1990 - 1995
u. weiter bis
2010 - 2015:
+ 0,008 Mio. (pro Jahr)   + 0,008 Mio. 0,374 Mio.   2050: 0,685 Mio.
Bulgaria 1955 - 1960: + 0,074 Mio. (pro Jahr)   - 0,067 Mio. 7,763 Mio.   1984: 8,964 Mio.
Burkina Faso 2035 - 2040: + 0,731 Mio. (pro Jahr)   + 0,379 Mio. 13,798 Mio.   2050: 42,373 Mio.
Burundi 2035 - 2040,
2040 - 2045:
+ 0,295 Mio. (pro Jahr)   + 0,210 Mio. 7,319 Mio.   2050: 19,459 Mio.
Cambodia 2010 - 2015: + 0,362 Mio. (pro Jahr)   + 0,336 Mio. 14,825 Mio.   2050: 29,567 Mio.
Cameroon 1990 - 1995: + 0,351 Mio. (pro Jahr)   + 0,289 Mio. 16,564 Mio.   2050: 24,948 Mio.
Canada 1955 - 1960: + 0,435 Mio. (pro Jahr)   + 0,241 Mio. 31,972 Mio.   2050: 39,085 Mio.
Cape Verde 2005 - 2010,
2010 - 2015:
+ 0,010 Mio. (pro Jahr)   + 0,009 Mio. 0,482 Mio.   2050: 0,812 Mio.
Cayman Islands         0,043 Mio.      
Central African Rep. 1990 - 1995: + 0,082 Mio. (pro Jahr)   + 0,049 Mio. 3,962 Mio.   2050: 6,563 Mio.
Chad 2030 - 2035: + 0,392 Mio. (pro Jahr)   + 0,251 Mio. 9,117 Mio.   2050: 25,359 Mio.
Channel Islands
 [Kanalinseln]
1950 - 1955
u. weiter bis
1970 - 1975,
1980 - 1985,
1985 - 1990:
+ 0,001 Mio. (pro Jahr)   + 0,000 Mio. 0,145 Mio.   2001 
bis
2010:
0,145 Mio.
Chile 1990 - 1995: + 0,222 Mio. (pro Jahr)   + 0,192 Mio. 16,185 Mio.   2050: 21,805 Mio.
China 1965 - 1970: + 20,297 Mio. (pro Jahr)   + 9,412 Mio. 1.322,273 Mio.   2031: 1.420,608 Mio.
China, Hong Kong 1975 - 1980: + 0,129 Mio. (pro Jahr)   + 0,075 Mio. 7,182 Mio.   2050: 9,431 Mio.
China, Macao 1985 - 1990: + 0,013 Mio. (pro Jahr)   + 0,004 Mio. 0,472 Mio.   2044 
bis
2050:
0,578 Mio.
Columbia 1995 - 2000: + 0,716 Mio. (pro Jahr)   + 0,696 Mio. 45,600 Mio.   2050: 67,491 Mio.
Comoros 2005 - 2010,
2010 - 2015,
2025 - 2030,
2030 - 2035,
2035 - 2040:
+ 0,023 Mio. (pro Jahr)   + 0,021 Mio. 0,812 Mio.   2050: 1,816 Mio.
Congo 2025 - 2030: + 0,162 Mio. (pro Jahr)   + 0,095 Mio. 3,921 Mio.   2050: 10,643 Mio.
Cook Islands         0,018 Mio.      
Costa Rica 1995 - 2000: + 0,091 Mio. (pro Jahr)   + 0,080 Mio. 4,327 Mio.   2050: 6,512 Mio.
Cóte d’Ivoire
 [Elfenbeinküste]
1985 - 1990: + 0,409 Mio. (pro Jahr)   + 0,267 Mio. 17,165 Mio.   2050: 27,572 Mio.
Croatia 1985 - 1990: + 0,074 Mio. (pro Jahr)   - 0,008 Mio. 4,405 Mio.   1990: 4,842 Mio.
Cuba 1970 - 1975: + 0,157 Mio. (pro Jahr)   + 0,030 Mio. 11,353 Mio.   2018,
2019:
11,541Mio.
Cyprus 1990 - 1995: + 0,013 Mio. (pro Jahr)   + 0,006 Mio. 0,813 Mio.   2033 
bis
2040:
0,900 Mio.
Czech Republic 1950 - 1955: + 0,075 Mio. (pro Jahr)   - 0,011 Mio. 10,216 Mio.   1994,
1995:
10,331 Mio.
Dem. Peoples’s Rep.
 of Korea [Nordkorea]
1965 - 1970: + 0,342 Mio. (pro Jahr)   + 0,122 Mio. 22,876 Mio.   2038: 25,127 Mio.
Dem. Rep. of the
 Congo
2030 - 2035: + 2,320 Mio. (pro Jahr)   + 1,502 Mio. 56,079 Mio.   2050: 151,644 Mio.
Dem. Rep. of
 Timor-Leste
2000 - 2005: + 0,031 Mio. (pro Jahr)   + 0,031 Mio. 0,857 Mio.   2050: 1,433 Mio.
Denmark 1960 - 1965: + 0,035 Mio. (pro Jahr)   + 0,013 Mio. 5,386 Mio.   2027,
2028:
5,471 Mio.
Djibouti 1985 - 1990: + 0,029 Mio. (pro Jahr)   + 0,011 Mio. 0,721 Mio.   2050: 1,395 Mio.
Dominica         0,079 Mio.      
Dominican Republic 1980 - 1985: + 0,149 Mio. (pro Jahr)   + 0,129 Mio. 8,998 Mio.   2049,
2050:
11,876 Mio.
Ecuador 1985 - 1990: + 0,233 Mio. (pro Jahr)   + 1,192 Mio. 13,379 Mio.   2050: 18,724 Mio.
Egypt 2005 - 2010: + 1,542 Mio. (pro Jahr)   + 1,419 Mio. 74,878 Mio.   2050: 127,407 Mio.
El Salvador 1965 - 1970: + 0,117 Mio. (pro Jahr)   + 0,100 Mio. 6,709 Mio.   2050: 9,793 Mio.
Equatorial Guinea 1980 - 1985: + 0,019 Mio. (pro Jahr)   + 0,013 Mio. 0,521 Mio.   2050: 1,177 Mio.
Eritrea 2030 - 2035: + 0,137 Mio. (pro Jahr)   + 0,149 Mio. 4,456 Mio.   2050: 10,539 Mio.
Estonia [Estland] 1960 - 1965,
1965 - 1970:
+ 0,015 Mio. (pro Jahr)   - 0,015 Mio. 1,294 Mio.   1989: 1,586 Mio.
Ethiopia 2025 - 2030: + 2,243 Mio. (pro Jahr)   + 1,720 Mio. 74,189 Mio.   2050: 170,987 Mio.
Faeroe Islands         0,047 Mio.      
Falkland Islands         0,003 Mio.      
(Federated States of)
 Micronesia
1980 - 1985: + 0,003 Mio. (pro Jahr)   + 0,001 Mio. 0,111 Mio.   2050: 0,158 Mio.
Fiji 1980 - 1985: + 0,015 Mio. (pro Jahr)   + 0,008 Mio. 0,854 Mio.   2036 
bis
2040:
0,992 Mio.
Finland 1950 - 1955: + 0,045 Mio. (pro Jahr)   + 0,009 Mio. 5,224 Mio.   2020,
2021,
2022:
5,295 Mio.
France 1960 - 1965: + 0,615 Mio. (pro Jahr)   + 0,283 Mio. 60,711 Mio.   2038: 64,852 Mio.
French Guiana 1985 - 1990: + 0,006 Mio. (pro Jahr)   + 0,004 Mio. 0,187 Mio.   2050: 0,354 Mio.
French Polynesia 1980 - 1985: + 0,005 Mio. (pro Jahr)   + 0,004 Mio. 0,252 Mio.   2049,
2050:
0,355 Mio.
Gabon 1990 - 1995: + 0,031 Mio. (pro Jahr)   + 0,024 Mio. 1,375 Mio.   2050: 2,488 Mio.
Gambia 1995 - 2000: + 0,040 Mio. (pro Jahr)   + 0,037 Mio. 1,499 Mio.   2050: 2,905 Mio.
Georgia 1955 - 1960,
1960 - 1965:
+ 0,064 Mio. (pro Jahr)   - 0,047 Mio. 5,026 Mio.   1990: 5,460 Mio.
Germany 1960 - 1965: + 0,630 Mio. (pro Jahr)   + 0,055 Mio. 82,560 Mio.   2007,
2008:
82,587 Mio.
Ghana 2005 - 2010: + 0,457 Mio. (pro Jahr)   + 0,448 Mio. 21,833 Mio.   2050: 39,548 Mio.
Gibraltar         0,027 Mio.      
Greece 1975 - 1980: + 0,119 Mio. (pro Jahr)   + 0,015 Mio. 10,978 Mio.   2009: 10,993 Mio.
Greenland         0,057 Mio.      
Grenada         0,080 Mio.      
Guadeloupe 1955 - 1960: + 0,008 Mio. (pro Jahr)   + 0,004 Mio. 0,446 Mio.   2030 
bis
2036:
0,489 Mio.
Guam 1980 - 1985,
1985 - 1990:
+ 0,003 Mio. (pro Jahr)   + 0,002 Mio. 0,168 Mio.   2050: 0,248 Mio.
Guatemala 2015 - 2020: + 0,328 Mio. (pro Jahr)   + 0,311 Mio. 12,978 Mio.   2050: 26,166 Mio.
Guinea 2010 - 2015,
2015 - 2020:
+ 0,249 Mio. (pro Jahr)   + 0,134 Mio. 8,788 Mio.   2050: 19,591 Mio.
Guinea-Bissau 2045 - 2050: + 0,079 Mio. (pro Jahr)   + 0,043 Mio. 1,584 Mio.   2050: 4,719 Mio.
Guyana 1955 - 1960: + 0,017 Mio. (pro Jahr)   + 0,002 Mio. 0,768 Mio.   2006 
bis
2010:
0,769 Mio.
Haiti 1985 - 1990: + 0,157 Mio. (pro Jahr)   + 0,109 Mio. 8,549 Mio.   2050: 12,429 Mio.
Holy See
 [Vatican City State]
        0,001 Mio.      
Honduras 1995 - 2000: + 0,164 Mio. (pro Jahr)   + 0,160 Mio. 7,257 Mio.   2050: 12,630 Mio.
Hungary [Ungarn] 1950 - 1955: + 0,097 Mio. (pro Jahr)   - 0,046 Mio. 9,784 Mio.   1980: 10,707 Mio.
Iceland 1955 - 1960: + 0,004 Mio. (pro Jahr)   + 0,002 Mio. 0,294 Mio.   2036 
bis
2043:
0,333 Mio.
India 1995 - 2000: + 17,118 Mio. (pro Jahr)   + 15,996 Mio. 1.096,917 Mio.   2050: 1.531,438 Mio.
Indonesia 1980 - 1985: + 3,222 Mio. (pro Jahr)   + 2,751 Mio. 225,313 Mio.   2050: 293,797 Mio.
Iran 1980 - 1985: + 1,820 Mio. (pro Jahr)   + 0,847 Mio. 70,675 Mio.   2050: 105,485 Mio.
Iraq 2010 - 2015: + 0,787 Mio. (pro Jahr)   + 0,666 Mio. 26,555 Mio.   2050: 57,932 Mio.
Ireland 1970 - 1975,
1975 - 1980:
+ 0,045 Mio. (pro Jahr)   + 0,044 Mio. 4,040 Mio.   2050: 4,996 Mio.
Isle of Man         0,075 Mio.      
Israel 1990 - 1995: + 0,167 Mio. (pro Jahr)   + 0,129 Mio. 6,685 Mio.   2050: 9,989 Mio.
Italy 1960 - 1965: + 0,383 Mio. (pro Jahr)   - 0,057 Mio. 57,253 Mio.   2000: 57,536 Mio.
Jamaica 1980 - 1985: + 0,033 Mio. (pro Jahr)   + 0,024 Mio. 2,701 Mio.   2050: 3,669 Mio.
Japan 1970 - 1975: + 1,439 Mio. (pro Jahr)   + 0,176 Mio. 127,914 Mio.   2008: 128,066 Mio.
Jordan 1990 - 1995: + 0,199 Mio. (pro Jahr)   + 0,143 Mio. 5,750 Mio.   2050: 10,154 Mio.
Kazakhstan 1955 - 1960: + 0,401 Mio. (pro Jahr)   - 0,055 Mio. 15,364 Mio.   1991: 16,857 Mio.
Kenya 1985 - 1990: + 0,765 Mio. (pro Jahr)   + 0,460 Mio. 32,849 Mio.   2050: 43,984 Mio.
Kiribati         0,090 Mio.      
Kuwait 1995 - 2000: + 0,110 Mio. (pro Jahr)   + 0,085 Mio. 2,671 Mio.   2050: 4,926 Mio.
Kyrgyzstan 1960 - 1965: + 0,080 Mio. (pro Jahr)   + 0,071 Mio. 5,278 Mio.   2050: 7,235 Mio.
Lao People’s
 Dem. Republic
2010 - 2015: + 0,138 Mio. (pro Jahr)   + 0,128 Mio. 5,918 Mio.   2050: 11,448 Mio.
Latvia [Lettland] 1960 - 1965: + 0,029 Mio. (pro Jahr)   - 0,022 Mio. 2,265 Mio.   1990: 2,713 Mio.
Lebanon 1990 - 1995: + 0,088 Mio. (pro Jahr)   + 0,057 Mio. 3,761 Mio.   2049,
2050:
4,946 Mio.
Lesotho 1980 - 1985: + 0,033 Mio. (pro Jahr)   + 0,003 Mio. 1,797 Mio.   2003: 1,802 Mio.
Liberia 1995 - 2000: + 0,163 Mio. (pro Jahr)   + 0,132 Mio. 3,603 Mio.   2050: 9,821 Mio.
Libyan Arab
 Jamahiriya
1980 - 1985: + 0,149 Mio. (pro Jahr)   + 0,106 Mio. 5,768 Mio.   2050: 9,248 Mio.
Liechtenstein         0,034 Mio.      
Lithuania [Litauen] 1960 - 1965,
1985 - 1990:
+ 0,039 Mio. (pro Jahr)   - 0,020 Mio. 3,401 Mio.   1990: 3,739 Mio.
Luxembourg 1995 - 2000
u. weiter bis
2030 - 2035:
+ 0,006 Mio. (pro Jahr)   + 0,006 Mio. 0,465 Mio.   2050: 0,716 Mio.
Madagascar 2035 - 2040: + 0,650 Mio. (pro Jahr)   + 0,488 Mio. 18,409 Mio.   2050: 46,292 Mio.
Malawi 2025 - 2030: + 0,318 Mio. (pro Jahr)   + 0,240 Mio. 12,572 Mio.   2050: 25,949 Mio.
Malaysia 1995 - 2000: + 0,528 Mio. (pro Jahr)   + 0,465 Mio. 25,325 Mio.   2050: 39,551 Mio.
Maldives 2005 - 2010
u. weiter bis
2035 - 2040:
+ 0,011 Mio. (pro Jahr)   + 0,009 Mio. 0,338 Mio.   2050: 0,819 Mio.
Mali 2035 - 2040: + 0,838 Mio. (pro Jahr)   + 0,385 Mio. 13,829 Mio.   2050: 45,998 Mio.
Malta 1975 - 1980,
1980 - 1985,
1990 - 1995:
+ 0,004 Mio. (pro Jahr)   + 0,002 Mio. 0,397 Mio.   2023 
bis
2030:
0,418 Mio.
Marshall Islands         0,054 Mio.      
Martinique 1955 - 1960: + 0,007 Mio. (pro Jahr)   + 0,002 Mio. 0,397 Mio.   2030 
bis
2034:
0,427 Mio.
Mauritania 2030 - 2035,
2035 - 2040:
+ 0,103 Mio. (pro Jahr)   + 0,085 Mio. 3,069 Mio.   2050: 7,497 Mio.
Mauritius 1960 - 1965: + 0,019 Mio. (pro Jahr)   + 0,012 Mio. 1,244 Mio.   2042 
bis
2045:
1,466 Mio.
Mexico 1970 - 1975: + 1,701 Mio. (pro Jahr)   + 1,490 Mio. 106,385 Mio.   2048: 140,279 Mio.
Monaco         0,035 Mio.      
Mongolia 1985 - 1990: + 0,061 Mio. (pro Jahr)   + 0,033 Mio. 2,667 Mio.   2050: 3,773 Mio.
Montserrat         0,004 Mio.      
Morocco 1980 - 1985: + 0,522 Mio. (pro Jahr)   + 0,491 Mio. 31,564 Mio.   2050: 47,064 Mio.
Mozambique 1990 - 1995: + 0,497 Mio. (pro Jahr)   + 0,327 Mio. 19,495 Mio.   2050: 31,275 Mio.
Myanmar [Burma] 1990 - 1995: + 0,718 Mio. (pro Jahr)   + 0,630 Mio. 50,696 Mio.   2050: 64,493 Mio.
Namibia 1985 - 1990: + 0,053 Mio. (pro Jahr)   + 0,028 Mio. 2,032 Mio.   2050: 2,654 Mio.
Nauru         0,014 Mio.      
Nepal 2020 - 2025: + 0,586 Mio. (pro Jahr)   + 0,554 Mio. 26,289 Mio.   2050: 50,810 Mio.
Netherlands 1960 - 1965: + 0,162 Mio. (pro Jahr)   + 0,080 Mio. 16,300 Mio.   2034: 17,251 Mio.
Netherlands Antilles 1965 - 1970,
1990 - 1995:
+ 0,003 Mio. (pro Jahr)   + 0,002 Mio. 0,224 Mio.   2030 
bis
2041:
0,253 Mio.
New Caledonia 1970 - 1975: + 0,005 Mio. (pro Jahr)   + 0,004 Mio. 0,237 Mio.   2050: 0,382 Mio.
New Zealand 1970 - 1975: + 0,053 Mio. (pro Jahr)   + 0,030 Mio. 3,932 Mio.   2042: 4,526 Mio.
Nicaragua 2000 - 2005: + 0,131 Mio. (pro Jahr)   + 0,131 Mio. 5,727 Mio.   2050: 10,868 Mio.
Niger 2045 - 2050: + 1,201 Mio. (pro Jahr)   + 0,426 Mio. 12,873 Mio.   2050: 53,037 Mio.
Nigeria 2010 - 2015: + 3,161 Mio. (pro Jahr)   + 3,098 Mio. 130,236 Mio.   2050: 258,478 Mio.
Niue         0,002 Mio.      
Northern Mariana
 Islands
        0,086 Mio.      
Norway 1950 - 1955: + 0,032 Mio. (pro Jahr)   + 0,019 Mio. 4,570 Mio.   2037: 4,941 Mio.
Occupied Palestinian
 Territory
2025 - 2030,
2030 - 2035:
+ 0,171 Mio. (pro Jahr)   + 0,125 Mio. 3,815 Mio.   2050: 11,114 Mio.
Oman 2010 - 2015: + 0,090 Mio. (pro Jahr)   + 0,082 Mio. 3,020 Mio.   2050: 6,812 Mio.
Pakistan 2015 - 2020: + 4,586 Mio. (pro Jahr)   + 3,699 Mio. 161,151 Mio.   2050: 348,700 Mio.
Palau         0,021 Mio.      
Panama 2000 - 2005,
2005 - 2010:
+ 0,057 Mio. (pro Jahr)   + 0,057 Mio. 3,235 Mio.   2050: 5,140 Mio.
Papua New Guinea 2020 - 2025: + 0,129 Mio. (pro Jahr)   + 0,125 Mio. 5,959 Mio.   2050: 11,110 Mio.
Paraguay 2015 - 2020: + 0,153 Mio. (pro Jahr)   + 0,138 Mio. 6,160 Mio.   2050: 12,111 Mio.
Peru 1985 - 1990: + 0,448 Mio. (pro Jahr)   + 0,403 Mio. 27,968 Mio.   2050: 41,105 Mio.
Philippines 1995 - 2000: + 1,463 Mio. (pro Jahr)   + 1,420 Mio. 82,809 Mio.   2050: 126,965 Mio.
Pitcairn         0,000 Mio.      
Poland 1950 - 1955: + 0,491 Mio. (pro Jahr)   - 0,031 Mio. 38,516 Mio.   1998,
1999:
38,681 Mio.
Portugal 1975 - 1980: + 0,135 Mio. (pro Jahr)   + 0,013 Mio. 10,080 Mio.   2007,
2008:
10,089 Mio.
Puerto Rico 1975 - 1980: + 0,052 Mio. (pro Jahr)   + 0,020 Mio. 3,915 Mio.   2022,
2023:
4,076 Mio.
Qatar 1980 - 1985: + 0,026 Mio. (pro Jahr)   + 0,009 Mio. 0,628 Mio.   2050: 0,874 Mio.
Republic of Korea
 [Südkorea]
1955 - 1960: + 0,716 Mio. (pro Jahr)   + 0,269 Mio. 48,182 Mio.   2025: 50,165 Mio.
Republic of Moldova 1955 - 1960: + 0,075 Mio. (pro Jahr)   - 0,005 Mio. 4,259 Mio.   1991: 4,371 Mio.
Réunion 1965 - 1970: + 0,014 Mio. (pro Jahr)   + 0,011 Mio. 0,777 Mio.   2050: 1,014 Mio.
Romania 1965 - 1970: + 0,244 Mio. (pro Jahr)   - 0,050 Mio. 22,228 Mio.   1990: 23,207 Mio.
Russian Federation 1950 - 1955: + 1,740 Mio. (pro Jahr)   - 0,812 Mio. 141,553 Mio.   1992: 148,787 Mio.
Rwanda 1995 - 2000: + 0,518 Mio. (pro Jahr)   + 0,176 Mio. 8,607 Mio.   2050: 16,973 Mio.
Saint Helena         0,005 Mio.      
Saint Kitts and Nevis          0,042 Mio.      
Saint Lucia 1975 - 1980
u. weiter bis
1990 - 1995:
+ 0,002 Mio. (pro Jahr)   + 0,001 Mio. 0,152 Mio.   2031 
bis
2036:
0,169 Mio.
Saint Vincent
 and Grenadines
1950 - 1955
u. weiter bis
2010 - 2015:
+ 0,001 Mio. (pro Jahr)   + 0,001 Mio. 0,121 Mio.   2031 
bis
2043:
0,132 Mio.
Saint-Pierre-
 et-Miquelon
        0,006 Mio.      
Samoa 1955 - 1960,
1960 - 1965,
1965 - 1970:
+ 0,003 Mio. (pro Jahr)   + 0,002 Mio. 0,182 Mio.   2049,
2050:
0,254 Mio.
San Marino         0,028 Mio.      
Sao Tome
 and Principe
1995 - 2000
u. weiter bis
2040 - 2045:
+ 0,004 Mio. (pro Jahr)   + 0,004 Mio. 0,169 Mio.   2050: 0,349 Mio.
Saudi Arabia 2005 - 2010,
2010 - 2015:
+ 0,710 Mio. (pro Jahr)   + 0,696 Mio. 25,626 Mio.   2050: 54,738 Mio.
Senegal 2010 - 2015: + 0,258 Mio. (pro Jahr)   + 0,239 Mio. 10,587 Mio.   2050: 21,589 Mio.
Serbia and Montenegro
 (Yugoslavia)
1950 - 1955: + 0,103 Mio. (pro Jahr)   - 0,008 Mio. 10,513 Mio.   1997: 10,587 Mio.
Seychelles         0,082 Mio.      
Sierra Leone 2000 - 2005: + 0,185 Mio. (pro Jahr)   + 0,185 Mio. 5,340 Mio.   2050; 10,339 Mio.
Singapore 1995 - 2000: + 0,108 Mio. (pro Jahr)   + 0,071 Mio. 4,372 Mio.   2030: 4,934 Mio.
Slovakia 1955 - 1960: + 0,069 Mio. (pro Jahr)   + 0,004 Mio. 5,411 Mio.   2013,
2014,
2015:
5,441 Mio.
Slovenia 1975 - 1980: + 0,018 Mio. (pro Jahr)   - 0,002 Mio. 1,979 Mio.   1997: 1,997 Mio.
Solomon Islands 2000 - 2005
u. weiter bis
2025 - 2030:
+ 0,014 Mio. (pro Jahr)   + 0,014 Mio. 0,504 Mio.   2050: 1,071 Mio.
Somalia 2045 - 2050: + 0,774 Mio. (pro Jahr)   + 0,404 Mio. 10,742 Mio.   2050: 39,669 Mio.
South Africa 1990 - 1995: + 0,816 Mio. (pro Jahr)   + 0,265 Mio. 45,323 Mio.   2006: 45,351 Mio.
Spain 1975 - 1980: + 0,389 Mio. (pro Jahr)   + 0,086 Mio. 41,184 Mio.   2009;
2010:
41,284 Mio.
Sri Lanka
 [früher: Ceylon]
1960 - 1965: + 0,261 Mio. (pro Jahr)   + 0,154 Mio. 19,366 Mio.   2035: 21,743 Mio.
Sudan 2000 - 2005: + 0,721 Mio. (pro Jahr)   + 0,721 Mio. 35,040 Mio.   2050: 60,133 Mio.
Suriname 1955 - 1960,
1960 - 1965,
1965 - 1970:
+ 0,008 Mio. (pro Jahr)   + 0,003 Mio. 0,442 Mio.   2030 
bis
2033:
0,489 Mio.
Swaziland 1985 - 1990: + 0,029 Mio. (pro Jahr)   + 0,009 Mio. 1,087 Mio.   2006,
2007:
1,089 Mio.
Sweden 1965 - 1970: + 0,062 Mio. (pro Jahr)   + 0,008 Mio. 8,895 Mio.   2025,
2026:
9,055 Mio.
Switzerland 1960 - 1965: + 0,099 Mio. (pro Jahr)   - 0,003 Mio. 7,157 Mio.   2000,
2001:
7,173 Mio.
Syrian Arab Republic 2005 - 2010,
2010 - 2015:
+ 0,437 Mio. (pro Jahr)   + 0,418 Mio. 18,650 Mio.   2050: 34,174 Mio.
Tajikistan 1985 - 1990: + 0,147 Mio. (pro Jahr)   + 0,053 Mio. 6,356 Mio.   2050: 9,552 Mio.
Thailand 1965 - 1970: + 1,010 Mio. (pro Jahr)   + 0,631 Mio. 64,081 Mio.   2044: 77,312 Mio.
The former Yugoslav Republic
 (TFYR) Macedonia
1950 - 1955: + 0,025 Mio. (pro Jahr)   + 0,010 Mio. 2,076 Mio.   2031 
bis
2035:
2,206 Mio.
Togo 1995 - 2000: + 0,139 Mio. (pro Jahr)   + 0,113 Mio. 5,129 Mio.   2050: 10,005 Mio.
Tokelau   +  Mio. (pro Jahr)     0,002 Mio.      
Tonga 1960 - 1965,
1965 - 1970:
+ 0,003 Mio. (pro Jahr)   + 0,001 Mio. 0,106 Mio.   2035 
bis
2044:
1,125 Mio.
Trinidad and Tobago 1955 - 1960: + 0,024 Mio. (pro Jahr)   + 0,004 Mio. 1,311 Mio.   2018 
bis
2021:
1,346 Mio.
Tunisia 1980 - 1985: + 0,178 Mio. (pro Jahr)   + 0,105 Mio. 10,042 Mio.   2048: 12,895 Mio.
Turkey [Türkei] 1985 - 1990: + 1,148 Mio. (pro Jahr)   + 1,004 Mio. 73,302 Mio.   2050: 97,759 Mio.
Turkmenistan 1990 - 1995: + 0,108 Mio. (pro Jahr)   + 0,074 Mio. 5,015 Mio.   2050: 7,541 Mio.
Turks and Caicos
 Islands
        0,022 Mio.      
Tuvalu         0,011 Mio.      
Uganda 2045 - 2050: + 2,000 Mio. (pro Jahr)   + 0,827 Mio. 27,623 Mio.   2050: 103,248 Mio.
Ukraine 1950 - 1955: + 0,560 Mio. (pro Jahr)   - 0,381 Mio. 47,782 Mio.   1991: 51,948 Mio.
United Arab Emirates 1980 - 1985: + 0,107 Mio. (pro Jahr)   + 0,057 Mio. 3,106 Mio.   2041,
2042:
4,147 Mio.
United Kingdom
 [Großbrit. u. Nordirl.]
1960 - 1965: + 0,396 Mio. (pro Jahr)   + 0,182 Mio. 59,598 Mio.   2050: 66,166 Mio.
United Republic
 of Tanzania
1990 - 1995: + 0,956 Mio. (pro Jahr)   + 0,706 Mio. 38,365 Mio.   2050: 69,112 Mio.
United States
 of America
1955 - 1960: + 3,017 Mio. (pro Jahr)   + 3,007 Mio. 300,038 Mio.   2050: 408,695 Mio.
United States
 Virgin Islands
1965 - 1970,
1975 - 1980:
+ 0,004 Mio. (pro Jahr)   + 0,001 Mio. 0,113 Mio.   2049,
2050:
0,133 Mio.
Uruguay 1955 - 1960: + 0,033 Mio. (pro Jahr)   + 0,024 Mio. 3,463 Mio.   2050: 4,128 Mio.
Uzbekistan 1985 - 1990: + 0,468 Mio. (pro Jahr)   + 0,391 Mio. 26,868 Mio.   2050: 37,818 Mio.
Vanuatu 1990 - 1995
u. weiter bis
2030 - 2035:
+ 0,005 Mio. (pro Jahr)   + 0,005 Mio. 0,222 Mio.   2050: 0,435 Mio.
Venezuela 1995 - 2000: + 0,478 Mio. (pro Jahr)   + 0,473 Mio. 26,640 Mio.   2050: 41,733 Mio.
Viet Nam 1985 - 1990: + 1,398 Mio. (pro Jahr)   + 1,090 Mio. 83,585 Mio.   2050: 117,693 Mio.
Wallis and Futuna
 Islands
        0,015 Mio.      
Western Sahara 1975 - 1980: + 0,013 Mio. (pro Jahr)   + 0,008 Mio. 0,324 Mio.   2050: 0,641 Mio.
Yemen 2045 - 2050: + 1,749 Mio. (pro Jahr)   + 0,693 Mio. 21,480 Mio.   2050: 84,385 Mio.
Zambia 1985 - 1990,
1990 - 1995:
+ 0,234 Mio. (pro Jahr)   + 0,125 Mio. 11,043 Mio.   2050: 18,528 Mio.
Zimbabwe 1985 - 1990: + 0,339 Mio. (pro Jahr)   + 0,063 Mio. 12,963 Mio.   2013,
2014:
13,035 Mio.


Jahreszuwächse von mehr als 1 Millionen Menschen (in den Jahren 2000 bis 2005) haben folgende 15 Länder zu verzeichnen: Indien, China, Pakistan, Nigeria, USA (circa 40 % des US-Bevölkerungswachstums sind unmittelbar migrationsbedingt) sowie Bangladesch, Indonesien, Brasilien, Äthiopien, Demokratische Republik Kongo, Mexiko, Philippinen, Ägypten, Vietnam und Türkei. Auf die ersten sechs dieser Länder entfällt schon fast die Hälfte des derzeitigen Menschheitswachstums, auf Indien allein mehr als ein Fünftel, das ist (pro Jahr) fast so viel wie die gesamte heutige Bevölkerung der Niederlande. Auf die genannten Staaten folgt an sechzehnter Stelle Afghanistan mit gegenwärtigen Jahreszuwächsen von schätzungsweise 0,9 Mio. Menschen (einschließlich zurückkehrender Flüchtlinge).

Bei denjenigen Ländern, die voraussichtlich schon vor dem Jahr 2050 den Höhepunkt ihrer demographischen Entwicklung überschreiten werden (oder schon überschritten haben) oder zu denen in der Tabelle keine Angabe zum Bevölkerungshöchststand gemacht wird, kann der Stand von 2050 einer weiteren Tabelle auf dieser Website entnommen werden. Dort sind auch die Unterschiede zu den beiden voraufgegangenen UN-Projektionen zu sehen.


Die demographische Entwicklung, die sich wie gesagt aus Geburten und Todesfällen sowie Zu- und Abwanderungsbewegungen zusammensetzt, kann durch Infektionskrankheiten und Kriege dramatisch beeinflusst werden, wie hier an einigen Beispielen kurz angedeutet werden soll.

Gegen den gesamtafrikanischen Trend hat beispielsweise Südafrikas Bevölkerungswachstum, das (wie in der obigen Tabelle angegeben) mit durchschnittlich 816 Tausend pro Jahr im 5-Jahres-Zeitraum 1990 bis 1995 auf dem Höhepunkt war, schon deutlich nachgelassen. Zwar nimmt die Bevölkerung in dem stark von AIDS betroffen Land gegenwärtig immer noch zu, aber bereits für den (in der Tabelle nicht angegebenen) Zeitraum 2005 bis 2010 rechnen die Vereinten Nationen mit einer durchschnittlichen jährlichen Abnahme von 77 Tsd. pro Jahr.

Ursächlich dafür ist der erschreckende Anstieg der Sterblichkeit. Gegenüber einer Gesamtzahl von 316 Tsd. Gestorbenen pro Jahr während der stärksten demographischen Zunahme von 1990 bis 1995 wird für den Zeitraum 2005 bis 2010 mit jährlich 1,035 Millionen Sterbefällen gerechnet.

Das relativ starke Bevölkerungswachstum von Bosnien-Herzegowina im 5-Jahres-Zeitraum 1995 bis 2000 erklärt sich aus der Rückkehr von Bürgerkriegsflüchtlingen, die zuvor im Ausland, insbesondere in Deutschland, für einige Jahre Aufnahme gefunden hatten. In dem Zuwachs von durchschnittlich 111 Tausend pro Jahr Jahr ist eine Netto-Zuwanderung von 100 Tsd. enthalten. Im voraufgegangenen Zeitraum 1990 bis 1995 war die Bevölkerung von B.-H. dagegen um durchschnittlich 178 Tausend jährlich geschrumpft.

In Deutschland bewirkte die Rückwanderung der bosnischen Bürgerkriegsflüchtlichtlinge, dass die amtliche Einwohnerzahl am Ende des Jahres 1998 ausnahmsweise geringfügig unter der des Vorjahres lag. Zwar war auch in dem Jahr die Zuwanderung nach Deutschland größer als die Abwanderung, aber die Netto-Zuwanderung war etwas geringer als das Geburtendefizit bzw. der Sterbefallüberschuss, d. h. der Saldo zwischen den Lebendgeborenen und der höheren Zahl der Gestorbenen.

Auch das für den 5-Jahres-Zeitraum 1995 bis 2000 angegebene Bevölkerungswachstum Ruandas ging in hohem Maße auf die Rückkehr von Bürgerkriegsflüchtlingen zurück, die in den Jahren davor - zusammen mit einer deutlich erhöhten Zahl von Toten - eine Abnahme der Bevölkerung bewirkt hatten. (Da hier nicht weiter darauf eingegangen werden kann, siehe z. B. Krisen & Konflikte: Der Bürgerkrieg in Ruanda.) Angesichts der chaotischen Umstände sind jedoch an die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Zahlen sicherlich keine allzu hohen Ansprüche zu stellen.


Unter den Staaten der Welt liegt Deutschland derzeit nach Einwohnerzahl an zwölfter Stelle (vgl. UN-Projektionen für Mitte 2003 und 2004). Doch schon 2005 werden den Vorausberechnungen zufolge Vietnam und die Philippinen aufgrund ihrer hohen Bevölkerungszuwächse von derzeit etwa 1,1 Mio. bzw. 1,4 Mio. pro Jahr Deutschland überholt haben, das dann 82,560 Mio. Einwohner zählen wird (einschl. des ausländischen Bevölkerungsteils), während die Philippinen auf 82,809 Mio. und Vietnam auf 83,585 Mio. kommen.

1950 waren die Proportionen noch ganz andere. Deutschland (alte BRD und DDR zusammengenommen) hatte 68,376 Mio. Einwohner (zur Jahresmitte), Vietnam (dem noch äußerst verlustreiche Kriegsjahre bevorstanden) zählte erst 27,4 Mio. und die Philippinen kaum 20 Mio. Einwohner, nicht einmal ein Viertel ihrer heutigen Bevölkerung.


Hinter den Einwohnerzahlen stehen allerdings ganz unterschiedliche Altersstrukturen. Länder mit starkem natürlichen Bevölkerungswachstum haben einen entsprechend hohen Anteil an Kindern, während Länder mit natürlichem Bevölkerungsrückgang altern. Wenn man Länder nach der Gesamtzahl ihrer Einwohner vergleicht, ist also auch zu bedenken, dass darin ganz unterschiedliche Anteile von Kindern und Jugendlichen, Menschen mittleren Alters und Senioren enthalten sein können.

Die unterschiedlichen Gewichte der Altersgruppen drücken sich auch im Durchschnittsalter aus, das im Jahr 2005 beispielsweise auf den oben erwähnten Philippinen bei rund 22 Jahren und in Vietnam bei 25 Jahren liegt, in Deutschland dagegen bei 42 Jahren. Der europäische Durchschnitt beträgt gut 39 und der Weltdurchschnitt gut 27 Jahre. Zwei Beispiele für ein extrem niedriges Durchschnittsalter seien hier noch genannt: Afghanistan mit rund 18 und die Palästinensergebiete mit 17 Jahren.


Anhang

Für die (relativ wenigen) Länder in der obigen Tabelle mit heute bereits schrumpfender Bevölkerung sind im Folgenden noch die Angaben über Geburten, Sterbefälle und Netto-Migration (Saldo von Zu- und Abwanderung) aufgeführt, um zu zeigen, wie die jeweilige Bevölkerungsabnahme zustande kommt (wie gesagt handelt es sich dabei um Projektionen aus der 2002 Revision der UN World Population Prospects.)


Land durchschnittliche jährliche Bewegungen Mitte 2000 bis 2005
Geburten Sterbefälle Netto-
Migration
Bevölkerungs-
veränderung
 Armenia 0,030 Mio. 0,024 Mio. - 0,020 Mio. - 0,014 Mio.
 Belarus 0,088 Mio. 0,131 Mio. - 0,002 Mio. - 0,045 Mio.
 Bulgaria 0,062 Mio. 0,119 Mio. - 0,010 Mio. - 0,067 Mio.
 Croatia 0,049 Mio. 0,052 Mio. - 0,005 Mio. - 0,008 Mio.
 Czech Republic 0,090 Mio. 0,111 Mio. 0,010 Mio. - 0,011 Mio.
 Estonia 0,012 Mio. 0,018 Mio. - 0,008 Mio. - 0,015 Mio.
 Georgia 0,054 Mio. 0,051 Mio. - 0,050 Mio. - 0,047 Mio.
 Hungary 0,087 Mio. 0,134 Mio. 0,001 Mio. - 0,046 Mio.
 Italy 0,505 Mio. 0,626 Mio. 0,064 Mio. - 0,057 Mio.
 Kazakhstan 0,252 Mio. 0,147 Mio. - 0,160 Mio. - 0,055 Mio.
 Latvia 0,018 Mio. 0,032 Mio. - 0,008 Mio. - 0,022 Mio.
 Lithuania 0,030 Mio. 0,040 Mio. - 0,010 Mio. - 0,020 Mio.
 Poland 0,369 Mio. 0,384 Mio. - 0,016 Mio. - 0,031 Mio.
 Republic of Moldova 0,049 Mio. 0,046 Mio. - 0,008 Mio. - 0,005 Mio.
 Romania 0,233 Mio. 0,278 Mio. - 0,005 Mio. - 0,050 Mio.
 Russian Federation 1,230 Mio. 2,092 Mio. 0,050 Mio. - 0,812 Mio.
 Serbia and Montenegro
 (Yugoslavia)
0,124 Mio. 0,112 Mio. - 0,020 Mio. - 0,008 Mio.
 Slovenia 0,016 Mio. 0,019 Mio. 0,001 Mio. - 0,002 Mio.
 Switzerland 0,063 Mio. 0,070 Mio. 0,004 Mio. - 0,003 Mio.
 Ukraine 0,411 Mio. 0,692 Mio. - 0,100 Mio. - 0,381 Mio.





Online-Quellen bzw. Berechnungsgrundlagen:

  • United Nations Population Information Network (POPIN) (www.un.org/popin)
    > Data > Online database
    wähle: Panel 2 Detailed data > wähle: Population change sowie Population by sex (annual)
    siehe auch: Panel 1 Basic Data > Population


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