Natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung 2002
in den deutschen Bundesländern

2000  / 2001  / 2002  / 2003 ]




Land Stand
Ende 2001 /
Anfang 2002
Saldo
Geborene -
Gestorbene
Saldo
Binnen-
wanderung
Saldo
Außen-
wanderung
Stand
am
31.12.2002
 Baden-Württemberg 10.600,9 Tsd. + 4,5 Tsd. + 39,3 Tsd. + 16,8 Tsd. 10.661,3 Tsd.
 Bayern 12.329,7 Tsd. - 5,9 Tsd. + 41,4 Tsd. + 22,2 Tsd. 12.387,4 Tsd.
 Berlin  3.388,4 Tsd. - 4,7 Tsd. - 1,1 Tsd. + 9,7 Tsd. 3.392,4 Tsd.
 Brandenburg 2.593,0 Tsd. - 8,8 Tsd. - 4,9 Tsd. + 3,0 Tsd. 2.582,4 Tsd.
 Bremen 659,7 Tsd. - 2,2 Tsd. + 1,2 Tsd. + 3,4 Tsd. 662,1 Tsd.
 Hamburg 1.726,4 Tsd. - 2,7 Tsd. + 5,2 Tsd. + 0,3 Tsd. 1.728,8 Tsd.
 Hessen 6.077,8 Tsd. - 5,0 Tsd. + 9,2 Tsd. + 9,7 Tsd. 6.091,6 Tsd.
 Mecklenburg-Vorpommern 1.759,9 Tsd. - 4,8 Tsd. - 13,0 Tsd. + 2,5 Tsd. 1.744,6 Tsd.
 Niedersachsen 7.956,4 Tsd. - 10,3 Tsd. - 64,9 Tsd. + 99,2 Tsd. 7.980,5 Tsd.
 Nordrhein-Westfalen 18.052,1 Tsd. - 24,9 Tsd. + 20,0 Tsd. + 29,2 Tsd. 18.076,4 Tsd.
 Rheinland-Pfalz 4.049,1 Tsd. - 7,9 Tsd. + 12,5 Tsd. + 4,1 Tsd. 4.057,7 Tsd.
 Saarland 1.066,5 Tsd. - 4,5 Tsd. + 0,1 Tsd. + 2,9 Tsd. 1.065,0 Tsd.
 Sachsen 4.384,2 Tsd. - 18,6 Tsd. - 23,4 Tsd. + 6,9 Tsd. 4.349,1 Tsd.
 Sachsen-Anhalt 2.580,6 Tsd. - 12,5 Tsd. - 21,8 Tsd. + 2,7 Tsd. 2.548,9 Tsd.
 Schleswig-Holstein 2.804,2 Tsd. - 5,0 Tsd. + 12,9 Tsd. + 4,3 Tsd. 2.816,5 Tsd.
 Thüringen 2.411,4 Tsd. - 9,0 Tsd. - 12,6 Tsd. + 2,3 Tsd. 2.392,0 Tsd.
 Deutschland  82.440,3 Tsd. - 122,4 Tsd. --- + 219,3 Tsd.  82.536,7 Tsd.
 
 Westdeutschland 65.322,8 Tsd. - 64,0 Tsd. 76,7 Tsd. ? + 192,2 Tsd. 65.527,2 Tsd.
 Ostdeutschland 17.117,6 Tsd. - 58,4 Tsd. 76,8 Tsd. ? + 27,1 Tsd. 17.009,4 Tsd.


Anmerkungen zur Tabelle:
Binnenwanderung = Umzüge innerhalb Deutschlands zwischen den Bundesländern
Außenwanderung = Zu- und Fortzüge vom bzw. ins Ausland
Die Angaben enthalten einige kleinere rechnerische Inkonsistenzen.


Die Gesamtveränderung der Bevölkerung in den einzelnen Bundesländern,
 gerundet auf 100 [= 0,1 Tausend wie in der Tabelle]:

Baden-Württemberg: + 60.400, Bayern: + 57.600, Nordrhein-Westfalen: + 24.300, Niedersachsen: + 24.100, Hessen: + 13.800, Schleswig-Holstein: + 12.300, Rheinland-Pfalz: + 8.700, Berlin: + 4.000, Bremen: + 2.400, Hamburg: + 2.400, Saarland: - 1.500, Brandenburg: - 10.700, Mecklenburg-Vorpommern: - 15.300, Thüringen: - 19.300, Sachsen-Anhalt: - 31.700, Sachsen: - 35.100.

Die Veränderungen in Prozent:

Baden-Württemberg: + 0,6 %, Bayern: + 0,5 %, Schleswig-Holstein: + 0,4 %, Bremen: + 0,4 %, Niedersachsen: + 0,3 %, Hessen: + 0,2 %, Rheinland-Pfalz: + 0,2 %, Hamburg: + 0,1 %, Nordrhein-Westfalen: + 0,1 %, Berlin: + 0,1 %, Saarland: - 0,1 %, Brandenburg: - 0,4 %, Sachsen: - 0,8 %, Thüringen: - 0,8 %, Mecklenburg-Vorpommern: - 0,9 %, Sachsen-Anhalt: - 1,2 %.


Zum Gesamtergebnis für Deutschland:

Der Sterbefallüberschuss in Höhe von 122.423 Personen (vgl. Tabelle) ergibt sich aus 841.673 Gestorbenen und 719.250 Lebendgeborenen.

Der Zuwanderungsüberschuss (oder die Netto-Zuwanderung) von rund 219,3 Tsd. Personen (vgl. Tabelle) ergibt sich aus einer Zuwanderung von rund 658,3 Tsd. Ausländern (darunter circa 71 Tsd. Asylbewerber) und rund 184,2 Tsd. Deutschen (darunter circa 79 Tsd. Aussiedler) und aus einer Abwanderung von 505,6 Tsd. Ausländern und 117,7 Tsd. Deutschen.

Da der Zuwanderungsüberschuss den Sterbefallüberschuss überstieg, nahm die Gesamtbevölkerung um 96,4 Tsd. Personen (gut 0,1 %) zu - bei einem gleichzeitigen Bevölkerungsrückgang von 108,1 Tsd. (gut 0,6 %) in Ostdeutschland und einem Bevölkerungswachstum von etwa 204,5 Tsd. (gut 0,3 %) in Westdeutschland (= früheres Bundesgebiet ohne West-Berlin).

Ungerundet beträgt die amtliche Einwohnerzahl Deutschlands (Ende 2002) 82.536.680. Davon entfallen auf die westdeutschen Bundesländer 65.527.242 Einwohner und auf die ostdeutschen Länder 17.009.438 (darunter Berlin mit 3.392.425).



Quellen bzw. Berechnungsgrundlagen:

Aufgrund von Änderungen auf der Website des Statistischen Bundesamtes sind einige der folgenden Links hinfällig. Das Statistische Bundesamt hat mehrere Webseiten durch Verlinkungen mit dem neuen Gemeinsamen Portal der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder (www.statistikportal.de) ersetzt.




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